Montag, 26. Januar 2015

Ein nicht so glücklicher Sommer, der zu tiefen und existenziellen Überlegungen führt Un verano no muy felíz que invita a la profunda y existencial reflexión.

 

Es hat mir große Mühe gekostet den Blog  in den letzten Tagen zu aktualisieren. Hier “im Lande” und in der Welt  geschieht vieles Unverständliches. Der Mensch hat immer noch nicht richtig begriffen in Frieden zu leben. Das   Attentat auf Charlie Hebdo, auf den Supermarkt in Paris, der geheimnisvolle Mord des Staatsanwalts Nisman in Buenos Aires, der   eine Anklage erheben wollte gegen die Präsidentin Kirchner und  einige von ihrem Kabinett wegen Verstrickung mit Iran in Sachen Attentat auf die Jüdische Gemeinde in Buenos Aires u.a. haben mir leider wieder bewiesen, dass der Terrorismus, die Korruption und Menschenrechtenschwund über die Demokratie, Begegnungskulturen, interreligiösen Dialog,Freiheit und Frieden triumphiert hat. Anstatt die Fahne der Freiheit und Frieden zu  hießen, wird alles durch die Fakten  gewaltig getrübt.

Ich bin sehr, sehr traurig und mir fehlen die Worte, ja, mir fehlen einfach die Worte um das WARUM zu verstehen. Nicht einmal der Besuch unseres Sohnes Eric mit seiner Familie hat mir  kurzweilig aus  diesen Überlegungen gebracht. Ich kann es einfach nicht aufhören  daran zu denken. Ich vertiefe mich um so mehr in meine Arbeit. Das ist wie ein Balsam in diesem  wirklich politisch sehr  besorgniserregenden Augenblick. Mein Lemma: Wir sind geschlagen, aber nicht besiegt, in solcher Schlacht erliegt man nicht! Denn, ich habe noch Hoffnung auf eine bessere Welt!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die  im Moment Energie  tanken sollte, kann sie es aber nicht.