Es hat mir große Mühe gekostet den Blog in den letzten Tagen zu aktualisieren. Hier “im Lande” und in der Welt geschieht vieles Unverständliches. Der Mensch hat immer noch nicht richtig begriffen in Frieden zu leben. Das Attentat auf Charlie Hebdo, auf den Supermarkt in Paris, der geheimnisvolle Mord des Staatsanwalts Nisman in Buenos Aires, der eine Anklage erheben wollte gegen die Präsidentin Kirchner und einige von ihrem Kabinett wegen Verstrickung mit Iran in Sachen Attentat auf die Jüdische Gemeinde in Buenos Aires u.a. haben mir leider wieder bewiesen, dass der Terrorismus, die Korruption und Menschenrechtenschwund über die Demokratie, Begegnungskulturen, interreligiösen Dialog,Freiheit und Frieden triumphiert hat. Anstatt die Fahne der Freiheit und Frieden zu hießen, wird alles durch die Fakten gewaltig getrübt.
Ich bin sehr, sehr traurig und mir fehlen die Worte, ja, mir fehlen einfach die Worte um das WARUM zu verstehen. Nicht einmal der Besuch unseres Sohnes Eric mit seiner Familie hat mir kurzweilig aus diesen Überlegungen gebracht. Ich kann es einfach nicht aufhören daran zu denken. Ich vertiefe mich um so mehr in meine Arbeit. Das ist wie ein Balsam in diesem wirklich politisch sehr besorgniserregenden Augenblick. Mein Lemma: Wir sind geschlagen, aber nicht besiegt, in solcher Schlacht erliegt man nicht! Denn, ich habe noch Hoffnung auf eine bessere Welt!
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die im Moment Energie tanken sollte, kann sie es aber nicht.