Es waren turbulente Tage, Wochen und bis mein Mann aus dem OP nicht herauskam, konnte ich mich nicht beruhigen. Trübe Gedanken kamen und gingen aber immer eine große Portion Hoffnung und Positivismus wuchs in mir. Nun ist er wieder zu Hause und erholt sich langsam. Meine Freude ist sehr groß, dass wir die Feierlichkeiten zusammen verbringen können. Die letzten Wochen konnte ich mich mit meinem Manuskript nicht wirklich beschäftigen. Meine anderen Pflichten haben mich davon gehalten, mich davon getrennt und meine Gedankenwelt schwebte in eine ganz andere Richtung.
Hier in der Südhalbkugel zeichnet der Herbst seine Präsenz. Kürzere Tage, längere Nächte, windig, und heute grauer Himmel. Ich sitze am Laptop und tief in Gedanken versunken schaue aus dem Fenster in die Ferne, ich schaue nach Rom und dann fange ich an wieder an meinem Manu zu schreiben. . .
Allen Besuchern meines Blogs wünsche ich ein gesegnetes und frohes Osterfest. CHAG SAMEACH! ! !
Aus dem Tagebuch einer Autorin, eines Menschen, der wie Sie auch fühlt, leidet, sich freut und lebt.