Dienstag, 18. Juli 2023

29 Jahre nach dem Anschlag auf die AMIA in Argentinien ist der Fall noch immer nicht aufgeklärt, Wo ist die Gerechtigkeit in Argentinien? 29 anios se cumplen del atentado a la AMIA, aún no se ha encontrado a los victimarios. Dónde está la justicia en Argentina?

 Luego de largos meses de ciclos de conferencias, proyectos, encuentros de trabajo, workshops en escuelas y demás actividades, las cuales en realidad nada tienen que ver con un viaje de turismo y descanso, paro unas horas en esta vida febril en un mundo convulsionado, turbulento, dónde los acontecimientos  ruedan desde lo alto de un Himalaya en forma de pequenias partículas tratando de no ser arrasados por los que vienen  en tempestuosa caída.

Trato de no decaer en la presión diaria de leer las noticias: Aquí una guerra sin sentido a tan solo un par de miles de kilómetros, el descontento de pueblos que hasta ahora vivían medianamente en paz. Gobiernos e ideologías de derecha que se van posicionando y arraigando en el inconciente colectivo. Allí y con eso me refiero a América Latina en dónde la pobreza, corrupción, y en el caso  particular de Argentina una hyperinflación que devora sueldos y salarios ,ya de por si inviables para la vida misma.

Aquí y allí caos, incertidumbre, inseguridad del futuro más cercano, de un maniana inconmiable.

Las noticias actuales de Israel, Netaniau con su reforma de la Justicia, el descontrento del pueblo, las grandes manifestaciones y la represión de la misma policía israelí contra los manifestantes. Todo esto me apabulla, me hace reflexionar y recordar.

… Y recuerdo, recuerdo…no hace tantos anios . Aquél 18 de Julio de 1994.

Durante el gobierno de Carlos Saúl Menem, un presidente  con un pasado  también bastante turbulento, hasta casi  terrorista, un musulmán que para llegar al gobierno se convirtió al catolicismo. Menem, un hombre que posiblemente cerró pactos con el mismo diablo, y que luego no cumplió. Un Fausto no fatuo, que prometió estabilidad, claridad, democracia, pero que durante su gobierno tuvo dos atentados contra la colectividad judía en los que murieron muchísimas personas.

No vale la pena recordar el número, puesto que ya con una sola muerte habría sido demasiado.

En medio de este calor tórrido que aqueja a Alemania, en medio de este verano europeo, ya de por si que infunde miedo por los acontecimientos, recuerdo aquél 18 de Julio con mucha tristeza, desilusión. Una desilusión aterradora, ya que han pasado  desde la fecha hasta ahora 29 duros anios, en los cuales no se „ha podido“ encontrar a los responsables. No se ha podido? O no se ha querido?

Argentina es un país sin memoria. Partamos desde el Peronismo. Nadie recuerda, sabe la relación de Argentina con el Nacionalsocialismo. El adoramiento de Perón por sus líderes favoritos Hitler, Mussolini, Franco. La extensión de miles de pasaportes, por orden del General, como muchos aún lo llaman y de su esposa Evita,  a criminales nazis que llegaron a la Argentina, graso ejemplo: Eichmann, Mengele, Priebke y etc.

Nadie recuerda que fue el mismo Perón que obligado por USA y  Brasil declaró la guerra a Japón – que pertenecía al Eje – para quedarse con oro, divisas, valuta de los mismos nazis, y esto sucedió en Abril de 1945. Las relaciones diplomáticas se habían roto un mes antes.

Una burla al pueblo, una burla a la misma comunidad judía, Y la burla continuó sucesivamente. La burla  sigue hoy, luego de haber asesinado al fiscal Nisman. El tenía una respuesta, el tenía datos fidelignos de sus investigaciones. Otra fachada de un gobierno peronista-kirchnerista, ya que Kirchner lo encomendó a investigar el caso, y Cristina Fernández? Sólo ella y los de aquél momento, que hoy también se rasgan las vestiduras y pretenden postularse como candidatos para seguir  gobernando un país que ya se ha vuelto ingobernable. Un pueblo que quiere PAZ, LIBERTAD, TRABAJO, y porqué no, tambien MEMORIA.

Un Pueblo sin memoria, es sólo un madero a la deriva , proclive a dictadores, prometedores incorregibles de panaceas.

Es war das größte Attentat  in der Geschichte Argentiniens, wobei 85 Menschen sterben mussten. Vor 29 Jahren, am 18.Juli 1994 zerstörte ein terroristischer Anschlag die AMIA, die jüdische Organisation, deren Gebäude inmitten der Stadt sich befand.  Das Attentat forderte 85 Todesopfer verschiedener Religionen und Staatsangehörigkeiten. 
Zwei Jahre zuvor  hatte es bereits einen Anschlag auf die Israelische Botschaft  in Argentinien gegeben.
Bis heute, 29 Jahre danach hat sich keine Organisation zu dem Attentat bekannt.
Hintergründe: Der Anschlag wurde im Ausland geplant und durchgeführt von der Hisbollah, motiviert durch die Einstellung von Waffenlieferungen von Argentinien an den Iran. 

Sonntag, 16. Juli 2023

Ankündigung einer neuen Veranstaltung

Bericht über Veranstaltung organisiert von der KAS, Stuttgart Nota sibre conferencia organizado por la KAS.

Ankunft in Buenos Aires. Überlegungen nach so vielen Monaten in Deutschland..Arribo en Buenos Aires..Reflexiones luego de haber estado mucho tiempo en Alemania.



Normalerweise aktualisiere ich meinen Blog gleich nach den Events, aber diesmal fiel mir sehr schwer, mich einfach hinzusetzen und  etwas berichten. Mir  fehlte nur die Zeit dazu!
Nach einem sehr turbulenten Flug von Frankfurt nach Buenos Aires, wo ein Sturm schon den Flieger hin und her, rauf und runter auf Trieb hielt. Schreckliche Turbulenzen ließen manche Fluggäste laut schreien und die Stimmung auch unter der Besatzung  war nicht die beste, landete der LH 510 in Buenos Aires, wo es stark regnete.
Es war noch dunkel, sehr kalt, unüblich kalt für unseren Winter in der Stadt der "guten Winde".
Es schien, als ob dieser Rückflug, schon von München nach Frankfurt und dann nach Buenos Aires mit  einem besonderen Touch verzeichnet worden war.
Auf dem Flug nach Frankfurt von München saß neben uns ein rabiater Italiener, der behauptete am Fenster sitzen zu dürfen, obwohl  das war José´Sitzplatz. Er stieg in letzter Minute ein und  machte einen Skandal, äußerte sich mit bösen und ordinären Worten auf italienisch. Ich dachte, wenn Dante , ein Genie der Lingua italiana aus seinem Grab aufstehen würde, wäre diese Szene ein Teil der Himmlischen Komödie gehörend zur Hölle. Eine Sunde lang  murmelte er leise neben mir ein   Repertoire, was ich sehr gut verstand, jedoch  reagierte ich gar nicht darauf. 
Mein Gott, wie verrückt diese Welt ist, wie hat sich alles so sehr verändert.
Selbst die Bestimmungen der LH scheinen vom Flughafen zu Flughafen anders zu sein. Für die Strecken von Buenos Aires - Frankfurt-München, Frankfurt war unser Handgepäck und die Tasche von Daphne  in bester Ordnung, aber dann eine mürrische Check-in Assistentin in Frankfurt war mit der Größen vom Handgepäck und Daphnes Tasche nicht einverstanden. Sie wollte Daphne in den Frachtraum als Gepäck schicken. Ihr musste ich "meine Zähne" zeigen.
Dann saßen wir im Fliegen und gleich nach dem Start fingen die Turbulenzen an.
Aus dem Fenster sah ich wie es blitzte. Ein sehr komisches Gefühl bei ca. 10.000 Meter hoch.
Wir kamen am Mittwoch um 6.40 Uhr an, genau  nach 14 Stunden Flug. Ein Abenteuer hinter uns!
In Buenos Aires sind alle  10 Personen  mindesten drei stark erkältet. Eine Grippe Welle herrscht im Lande. Auch herrscht und seit langer Zeit eine Hyperinflation Welle. Bald haben wir Wahlen und die Politiker anstatt sich in Themen zu konzentrieren, die das Volk anbelangt, denken  nur zu kandidieren und sich  einen Platz im Parlament zu verschaffen.
Da jeden Tag die Preise wie Meteore steigen und immer mehr Obdachlose gibt, interessiert sie überhaupt nicht. Die Kluft ist schon selbst in der Regierung entstanden, die Opposition ist  unter sich verkracht.
Das ist die Stimmung im Lande. Der starke Regen, die Kälte macht einfach den Rest.
Erst heute Sonntag scheint die Sonne aus einem seidenblauen Himmel, was die Gemüter ein bisschen erfreut.
Eine große Freude war unseren Sohn Eric und seine Familie zu treffen und erfahren, sie sind alle gesund. Der Rest, der Rest ist bloß eine Banalität im Leben.
Ich schaue aus dem Fenster unserer Wohnung im achten Stock und überlege, wie es einfach wäre, glücklich zu leben, zu sein. 
Um froh zu sein, bedarf es wenig! Aber das verstehen die Politiker nicht!
Allen Freunden wünschen wir einen schönen Sonntag und guten Wochenstart.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt.

Dienstag, 11. Juli 2023

Es heißt "Abschied nehmen", aber bis September. Nun Heimkehr nach Buenos Aires... Las despedidas, pero hasta septiembre- Regreso a Buenos Aires

 Es waren lange Monate, harte Wochen, Tage, aber sehr bereichernd und wenn man mich fragt, ob ich dies nochmal machen würde, auf jeden Fall "JA".

Aber liebe Freunde, es waren nicht nur "wunderschöne Blumen", die ich, metaphorisch sagend, gepflückt habe. Manches war sehr hart, erkämpfend und eine riesige Ausgabe, auch unnötig  an Stress, die einerseits, wirklich sich nicht gelohnt hat, andererseits, man zieht immer wieder eine große Lehre daraus. Viktor Frankl schrieb: In jeder Niederlage birgt auch eine Chance. Wieviel Wahrheit steckt hinter diesen Worten. Türe schließen sich, aber neue und bessere öffnen sich  ständig.

Bilanz ziehend bezüglich Projekte, Workshops, Vorträge, Seminare war alles zehn Punkte von zehn.

Es war  eine anstrengende Zeit, viel fahren, viele Hotels, Bahn Verspätungen, Streik... aber alles ist  trotzdem sehr gut gelungen. Meine Mission hat einen Sinn, der nicht mit materiellen Dingen zu tun hat und ich bin sehr stolz darauf. Die Reichweite meiner Recherchen, meine Studien, meine unendliche Leistung beim Thema Emilie und Oskar Schindler, unbesungene Helden, Carl Lutz, Papst Franziskus, Don Gilberto Bosques, Hilde Albrecht, mein Projekt über die letzte Flotte der U-Boote nach Südamerika, meine Recherchen über Admiral Wilhelm Canaris, Rattenlinie, Peron und die Nazi Geschichte hinter dem Musical... alle diese Themen sind super gut rüber gegangen. Und das ist mein größtes Anliegen, und auch unbezahltes Vermögen. 

Meine Botschaft über Demokratie  kam ausgezeichnet bei den jungen Leuten in Kaltensundheim rüber. 

Ich habe gesät, und das mache ich immer wieder weiter. Die Ernste ist üppig und erfreuend.

An allen Freunden, herzliche Grüße und bis September wieder. Kommt gut über den Sommer. Wir über den argentinischen Winter!

In München, am Dienstag, 11.Juli 2023   um 11.43 Uhr