Montag, 26. September 2022

Vortragsreihe in und um Goslar. Heute begann mit einer Veranstaltung in der Pestalozzi Förderschule. Ciclo de conferencias en Goslar. Hoy comenzó.con un evento en la Pestalozzi Schule.


 Der Flug von Buenos Aires nach Frankfurt war sehr angenehm, ohne Turbulenzen und nach all den Wochen in Buenos Aires mit so vielen Turbulenzen auf dem politischen, wirtschaftlichen, sozialen Bereich schien mir  eine Wonne, die LH Maschine besteigen zu dürfen und weg sein von meiner Heimat. Ein bisschen Frieden, Tapetenwechseln, unter anderen Menschen  sein,  meine vielen Projekte monatelang betreuen, haben mein Gemüt  völlig verändert. 
Obwohl  ich wusste, weiß, hier in Europa ist  harte Arbeit, macht mir immer wieder einen großen Spaß.
In Frankfurt am Main warteten wir auf unseren Anschlussflug nach München. Da  stand nämlich der Haken  und das haben wir erst in München gemerkt, als  unser Gepäck nicht gefördert wurde. Anzukommen und keine Koffer zu haben wären ein großes Desaster gewesen, denn gleich am nächsten Tag nach  der Ankunft mussten wir uns auf den Weg nach Goslar zu machen. Zum Glück kam das Gepäck mit einer späteren Maschine.
Man sagt, wer eine Reise tut, der kann was erzählen . . . und das stimmt! Manche Abenteuer haben wir schon in unseren vielen Reisen erlebt.
Gestern  kamen wir aber super pünktlich mit dem Zug in Goslar an. Abgeholt wurden wir von Frau Heike Baldauf der GEW Goslar, auch Lehrerin für Französisch und Wirtschaft und Organisatorin aller meinen Veranstaltungen. Liebe Frau Baldauf, herzlichen Dank für Ihre große Mühe in den letzten Monaten  für die tolle Organisation!
An der Pestalozzi Förderschule wurden wir von Frau Beate Jäger sehr höflich empfangen, die  uns sofort Kaffee oder Tee anbot. Ein wenig Zeit war noch bis zur Veranstaltung mit den Schüler/innen der 10.Klasse, die im Musikraum stattfinden sollte.
Pünktlich  trudelten die Schüler/innen in den Raum ein und nahmen im Kreis Platz. Die Geschichtslehrerin Frau Lumek war dabei, auch Frau Jäger und Ihr Mann, ehemaliger Lehrer.
Die Stimmung war locker, angenehm und man merkte nicht , es wäre Montagmorgen.
Es kamen Fragen aller Art, es wurde gesprochen, debattiert, überlegt, gelacht. . . alles, was zum Leben gehört.
Um 12.35 Uhr mussten die Schüler/innen zu den Busen. Nachdem wir ein gemeinsames Foto gemacht hatten, beschenkte mich Frau Jäger mit einer wunderschönen Schachtel Pralinen. Vielen lieben Dank!
Nun sitze ich im Hotelzimmer, schreibe Texte, aktualisiere meinen Blog, telefoniere und bereite ich mich auf die nächste Veranstaltung um 17.30 Uhr vor.