. . . und nach einer sehr stressigen Woche kam das viel ersehnte Wochenende. Samstagvormittag in Buenos Aires, kurz vor meiner Turnstunde. Wenn ich die ganze Woche zusammenfassen würde, bliebe mir nur eines, nur chaotisches Durcheinander in der Politik, unglaubliche und undenkbare Korruptionsaffäre, die die Fiktion verblassen kann. Zwei Wochen vor den Wahlen haben die Politiker ihre Wahlkampagnen. Alle reden, alle versprechen, alle versuchen ihre Opponenten mit tausend und einem Argument zu vernichten. Alle, alle lügen! Währenddessen leidet das Volk unter einer unaufhaltsamen Inflation, Arbeitslosigkeit, Kriminalität, die selbstverstänlich Produkt ist von den letzten Kirchner Regierungen. Aber immer hin unternimmt die neue Regierung auch nicht viel mit Taten, nur mit schönen Worten redet rum herum.
Das ist die Lage vor Ort und so geht es un Argentinier. Die Gesellschaft völlig gespalten, anstatt alle gemainsam für eine bessere Zukunft zusammen zu arbeiten, damit dieses wunderschönes und überreiches Land nun mal endlich aus dem Schlamm heraussteigt wie ein Phönix. Wann wird es geschehen? Bleibt mein Wunsch nur als unrealisierter Wunsch? Ist aber zu viel was ich verlange???
Aus dem Tagebuch einer Autorin
Samstag, 29. Juli 2017
Mittwoch, 26. Juli 2017
Veeranstaltung in der Klosterschule Roßleben am 13.September 2017. Conferencia en el Internado Roßleben. New conference in Germany
Roßlebener
Gespräche
Die Klosterschule
Roßleben
lädt zur Veranstaltung im Rahmen der
Roßlebener Gespräche mit
Professorin
Erika Rosenberg
aus Buenos Aires, Argentinien
aus Buenos Aires, Argentinien
zu dem Thema: Emilie und Oskar Schindler, die
unbesungenen Helden
und ein Licht in der dunklen Nacht
und ein Licht in der dunklen Nacht
am Mittwoch, dem 13.
September 2017 um 19.00 Uhr
in die Klosterschule Roßleben ein.
„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“.
Emilie und Oskar Schindler haben das Leben von 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nazi-Maschinerie gerettet. Ihr ständiger Mut, Einsatz, ihre Zivilcourage war ein Pfad der Gerechtigkeit in der dunklen Nacht des Holocaust. Ihre Fabriken in Polen und Tschechien waren eine sichere Zuflucht für viele Juden, Polen und Tschechen.
Ihre grandiose
Leistung erbrachten sie 2000 Tage lang, von 1939 bis 1945.
Freuen Sie sich auf
ein außergewöhnliches Gespräch mit anschließender Diskussion mit Frau Prof.
Erika Rosenberg!
Für geladene Gäste
findet im Anschluss in der Erbadministratur ein Empfang statt.
Bitte geben Sie uns bis zum 01.09.2017 Nachricht,
per E-Mail info@klosterschule.de oder
birgit.wilke@klosterschule,
telefonisch unter 034672-98200, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.
Wir freuen uns auf
einen interessanten Abend und auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
Kjell Eberhardt
Staatssekretär a.D.
Geschäftsführer
Mittwoch, 19. Juli 2017
Veranstaltung über Carl Lutz FES , Meiningen /Thüringen. Conferencia en Meiningen organizada por la FES
Prof. Erika Rosenberg lernte Frau Emilie Schindler 1990 in Buenos Aires kennen und verfasste - tief beeindruckt von Emilies Geschichte -mehrere Biographien über sie und Oskar Schindler. Sie wurde Schindlers Erbin und Nachlassverwalterin und begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am 5.Oktober 2001. Prof. Erika Rosenberg, selbst Nachfahrin deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind, ist Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires. Sie hat eine Biographie über Papst Franziskus verfasst. Ihr aktuellstes Werk "Das Glashaus" - Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust" erschien 2016 im Herbig Verlag.
LESUNG & GESPRÄCH
„Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“ „Das Glashaus - Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust“ von Prof. Erika Rosenberg
In Kooperation mit:
15.09.17 – Meiningen – „Das Glashaus“
Freitag, 15. September 2017, 18:30 Uhr Meiningen, Volkshochschule
„Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“ „Das Glashaus - Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust“ von Prof. Erika Rosenberg
Ein raffiniertes System von Schutzbriefen und Kollektivpässen war es, das ihnen die Ausreise nach Palästina ermöglichte. Seit dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht im März 1944 waren die ungarischen Juden der Mordmaschinerie Adolf Eichmanns ausgeliefert. Doch im Sommer 1944 wurde das Glashaus, ein ehemaliges Büro- und Wohngebäude in Budapest, zum Schauplatz dramatischer Ereignisse.
Dort hatte der Schweizer Vizekonsul Carl Lutz eine Abteilung mit der nüchternen Bezeichnung "Auswanderungssektion" eingerichtet und zusammen mit ungarischen Widerstandskämpfern gelang es ihm, über 60 000 Menschen vor den Vernichtungslagern zu bewahren. Den Verdienst an dieser Rettungsaktion schrieb die Nachwelt dem Schweden Raoul Wallenberg zu, Carl Lutz wurde zum "vergessenen Helden".
Erika Rosenberg hat sich auf Spurensuche begeben, in Budapest und in der Schweiz, hat Zeitzeugen des Holocaust befragt und die historischen Hintergründe recherchiert. Man ist wieder mittendrin in der dunklen Zeit und wird doch auftauchen mit dem Gefühl einem "guten Menschen" begegnet zu sein. Prof. Rosenberg wurde mit dem Bundesverdienstkreuz und Austrian Holocaust Award ausgezeichnet
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der vhs "Eduard Weitsch" Schmalkalden-Meiningen statt.
DAS PROGRAMM
18:30 Uhr Begrüßung Friedrich-Ebert-Stiftung Thüringen
18:35 Uhr Lesung und Gespräch
Prof. Erika Rosenberg
„Das Glashaus - Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust“
20:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Organisatorische Hinweise
Wir freuen uns über Ihr Interesse und begrüßen Sie herzlich als Gast zu unserer Veranstaltung. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Kosten für die Anreise können nicht erstattet werden. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an uns.
Die Veranstalter behalten sich vor, von Ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien und Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische oder antisemitische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu Veranstaltungen zu verwehren oder von diesen auszuschließen.
Gerne können Sie diese Einladung an Interessierte weiterreichen. Sie erleichtern unsere Planung, wenn Sie sich bis zum 11. September 2017 anmelden. Herzlichen Dank.
Onlineanmeldung:
http://www.fes.de/de/veranstaltung/veranstaltung/de tail/217156/
Ihre Ansprechpartner in unserem Büro: Dr. Paul Pasch Torsten Halbauer
LESUNG & GESPRÄCH „Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Welt“ „Das Glashaus - Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust“ von Prof. Erika Rosenberg
Freitag, 15. September 2017, 18:30 Uhr Volkshochschule "Eduard Weitsch" SchmalkaldenMeiningen, Klostergasse 1, 98617 Meiningen
Die Veranstaltungen des Landesbüros Thüringen der Friedrich-Ebert-Stiftung werden durch Zuwendungen des Bundes
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