FREIBURG 26.04.2017
MIRO ZBINDEN
Anrissbild:
Machte mit ihrem Besuch in den neunten Klassen der DOSF Geschichte erlebbar: Schriftstellerin und Biografin Erika Rosenberg.
Als «Judenretter» ging Oskar Schindler in die Geschichte ein. Welche Rolle seine Gattin Emilie beim riskanten Unterfangen spielte, ging nicht zuletzt im Spielfilm «Schindlers Liste» vergessen. Biografin Erika Rosenberg klärte gestern die DOSF-Klassen darüber auf.
Veranstaltungen
Einblicke in die Biographien von Emilie und Oskar Schindler und Carl Lutz
Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben und ihr gesamtes Vermögen geopfert um 1200 Juden zwischen Oktober 1939 und Mai 1945 vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nazimaschinerie zu retten. Zivilcouragiert und mutig handelten beide und kämpften für die Menschenrechte in einer Zeit, wo es keine gab. Dasselbe gilt auch für einen anderen stillen Helden, Carl Lutz, schweizerischer Vize-Konsul, der 63000 ungarische Juden im Jahre 1944 vor dem Holocaust rettete.
Prof. Erika Rosenberg lernte Frau Emilie Schindler 1990 kennen und verfasste - tief beeindruckt von Emilies Geschichte - mehrere Biographien über sie und Oskar Schindler. Sie wurde Schindlers Erbin und Nachlassverwalterin und begleitete Emilie bis zum ihrem Tod am 5.Oktober 2001. Prof. Erika Rosenberg, selbst Nachfahrin deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind, ist Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires. Ihr aktuellstes Buch „Das Glashaus“ – Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust“ erschien 2016 im Herbig-Verlag.
Ort
:
Stadtbibliothek im K3
Adresse
:
Berliner Platz 12
74072 Heilbronn
Eintrittspreis
:
Eintritt frei
Zielgruppe
:
Erwachsene
Maisach, 28.04.2017
Vortrag von Erika Rosenberg über den deutschen Widerstand am 12.05.2017
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
am 12.05.2017 wird Ihr Kind Frau Prof. Erika Rosenberg aus Argentinien kennen lernen, die Autorin mehrerer Bücher über den deutschen Widerstand ist (u. a. über Oskar und Emilie Schindler) und sich aufgrund ihrer eigenen Lebensgeschichte intensiv mit der Situation der Juden während des Nationalsozialismus auseinandergesetzt hat.
Für eine offene und tolerante Gesellschaft ist Zivilcourage äußerst wichtig. Die Orlando-di-Lasso-Realschule Maisach ist seit 2016 „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“. Anhand des Mutes von Emilie und Oskar Schindler wird den Schülern durch diesen Vortrag mit anschließender Diskussion deutlich, dass sie auch heute noch ein Vorbild für uns sein können und uns ermutigen, sich für Menschenrechte und die Buntheit der Gesellschaft einzusetzen.
Für diese Veranstaltung entstehen Kosten in Höhe von 3,00 €. Bitte leiten Sie das Geld bis zum 08.05.2017 an die Klassenleitung weiter.
Mit freundlichen Grüßen
R. Söllner und J. Schweninger
Gestern früh fuhren wir von Trimbach bei Olten im Kanton Solothurn nach Zürich, St. Gallen, Raperswil und Uznach. Vielmals umsteigen aber die schweizerische Pünktlichkeit hat uns ermöglicht überall hin rechtzeitig anzukommen. Nur das Wetter hat nicht mitgemacht. Schnee, Regen, Kälte. Wir sind an verschneiten Juragebirge, Voralpen, an weißen Feldern und mit Schnee verkleideten Bäumen vorbeigefahren. Wirklich ein toller winterlicher Anblick! Auch Züricher See. Wunderbar. Aber der Schneetreiben hielt nie an.
Schulleiter Herr Michael Bruggmann von der Realschule in Uznach wartete auf uns zusammen mit seiner Kollegin Iris Ziltener am Bahnhof und nach kurzem Abstecher beim Metzger fuhren wir zur Schule.
Ich sollte bei zwei verschiedenen Gruppen über Carl Lutz vortragen. Alle waren sehr aufmerksam und ausgezeichnet vorbereitet. Ganz nette Schüler, Lehrer und Herr Bruggmann ein Mensch mit unheimlichen viel pädagogischen Wissen.
Das Ganze habe ich unserem inzwischen guten Freund Geschichtslehrer Philipp Müller von der Schule in Mittelgösgen/Solothurn zu verdanken. Er hat absolut alles in Bewegung gebracht und alle Schulen geschrieben mit dem Angebot mich auf eine Vortragsreihe in der Schweiz zu halten. Er hat unheimlich viel daran gearbeitet.
Lieber Philipp ganz lieben, lieben Dank! Gestern kurz nach Mitternacht kamen wir in München an und nun sitze ich wieder am Laptop und arbeite an meinem neuen Buchprojekt.
Aber in Kürze gehe ich schwimmen, es ist Samstag und mein Sport ruft!!!
Toll organisiert von Herrn Philipp Müller, Geschichtslehrer an der Kreisschule Mittelgösgen verlief heute eine Reihe von sechs Veranstaltungen für Schüler fünf verschiedener Klassen.
Herr Müller holte uns vom Hotel pünktlich um 8 Uhr ab und der erste Vortrag fand um 9.15 Uhr statt. Im Plenum in der großen Aula lauschten die vielen Schüler/innen sehr aufmerksam meine Ausführungen. Dann nach einer kurzen Pause begab ich mich in die Klassen bis 12 Uhr. Ein wunderschönes Mittagessen in der Mensa bei dem ich mich mit einer Gruppe sehr nette Lehrern austauschte, auch mit Herrn Schulleiter Andreas Basler!
Dann ging es weiter in zwei Klassen. Ein hochinteressanter Tag, der mir persönlich viel brachte. Vielen herzlichen Dank!
Der Abend wurde mit einem sehr typischen Essen in einem sehr traditionellen Lokal in der Innenstadt in Olten, mit leckerem Rösti und Salat und einem ausgezeichneten Rotwein. Lieber Philipp, lieber Michael vielen lieben Dank für die Einladung!!!
Herr Patrick Brack, Schulleiter der Sportschule in Buchs/ Suhrenmatte hat uns heute so freundlicherweise vom Hotel hier in Trimbach abgeholt und zu Schule mitten eines schrecklichen Schneeregens gebracht. So sparten wir uns das Hin-und Her-kutschen mit dem Bus, mit dem Zug und wieder mit dem Zug. Lieber Herr Brack, herzlichsten Dank für Ihre Mühe!
Pünktlich waren wir da und alles war schon gegen 8.30 Uhr in der Aula nach der schweizerischen Ordnung bis ins Detail vorbereitet.
In der ersten Phase des Vortrags schilderte ich das Leben und Werk von Emilie und Oskar Schindler , worauf die Schüler ausgezeichnet vorbereitet waren und daher haben sie viele Fragen gestellt.
In der zweiten Phase präsentierte ich den Schweizer Nationalheld, Carl Lutz. Alle Schüler waren sehr aufmerksam und interessiert mehr als 3 Stundenlang, was mich auch tief beeindruckte. Wirklich Hut ab!!!
Jetzt im Hotel, sitze ich am Laptop und schreibe an meinem neuen Projekt. . .
Heute begann ich die Vortragsreihe in der Schweiz. An erster Stelle kam die Orientierungsschule in Freiburg. Im großen Saal hielt ich den Vortrag und dann ging ich in die sechs Klassen, die beim Vortrag anwesend waren. Tolle Schüler, tolle Lehrer. Eine grandiose Organisation von der lieben Frau Monique Küuenzi, Geschichtslehrerin.
Vielen herzlichen Dank für den wunderschönen Tag!!!
Roßlebener Gespräche
Die Klosterschule Roßleben
lädt zur Veranstaltung im Rahmen der Roßlebener Gespräche mit
Professorin Erika Rosenberg
aus Buenos Aires, Argentinien
zu dem Thema: Emilie und Oskar Schindler, die unbesungenen Helden
und ein Licht in der dunklen Nacht
am Montag, dem 22. Mai 2017 um 19.00 Uhr
in die Klosterschule Roßleben ein.
„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“.
Emilie und Oskar Schindler haben das Leben von 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nazi-Maschinerie gerettet. Ihr ständiger Mut, Einsatz, ihre Zivilcourage war ein Pfad der Gerechtigkeit in der dunklen Nacht des Holocaust. Ihre Fabriken in Polen und Tschechien waren eine sichere Zuflucht für viele Juden, Polen und Tschechen.
Ihre grandiose Leistung erbrachten sie 2000 Tage lang, von 1939 bis 1945.
Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Gespräch mit anschließender Diskussion mit Frau Prof. Erika Rosenberg!
Für geladene Gäste findet im Anschluss in der Erbadministratur ein Empfang statt.
Bitte geben Sie uns bis zum 16.05.2017 Nachricht, per E-Mail info@klosterschule.de oder birgit.wilke@klosterschule, telefonisch unter 034672-98200, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und auf Ihr Kommen!
Mit freundlichen Grüßen
Kjell Eberhardt
Frau Professor Rosenberg, deutsche Jüdin und Biografin von Oskar Schindler, besucht am Dienstag, 25. April unsere Schule.
Frau Rosenberg wird um 9. 30 Uhr in der Aula ein Referat über die Judenvernichtung im Zweiten Weltkrieg, den Holocaust und Oskar Schindler halten. Das Referat ist für alle Schülerinnen und Schüler der 3. Stufe obligatorisch. Interessierte Lehrpersonen und Eltern sind herzlich willkommen.
Nach einem ausgezeichneten Flug von Buenos Aires nach Frankfurt und von dort nach München kamen wir hier an. Wieder vertraute Gesichter, Menschen, liebe Freunde, ein Haufen Anrufe, Einladungen, Termine.
Heute Freitag spürt man schon die Wochenende Atmosphäre und zum Glück nach dem scheußlichen Wetter von gestern und vorgestern mit Schnee, Wind und furchtbarer Kälte, ich habe vor Sonne, Wärme, Sommer, Strand. . ., scheint heute aus einem seidenblauen Himmel eine wunderschöne Sonne.
Gleich machen wir uns auf den Weg zur Stadt, wo ich einige Termine habe. Fürs Wochenende auch. So ist das Leben einer Autorin, die zwischen der Welten pendelt.
Luego de un excelente vuelo con LH, que inclusive llegó a Frankfurt antes de lo previsto, volamos a Munich. Nuevamente encuentro con queridos amigos, vecinos, gran cantidad de llamadas telefónicas, invitaciones, encuentros a concretar hemos llegado a este viernes.
Ya se siente el clima de fin de semana el cual augura tambiénmuy buen tiempo, luego del terrible frio, viento y nieve de los últimos días, hoy nos ilumina con su amplia y cálida sonrisa un maravilloso sol désde un cielo azul diáfano.
Enseguida vamos a la ciudad en dónde me esperan encuentros y citas importantes. Para el fin de semana tengo planeado también algunas citas pero ante todo iré a nadar! Así es la vida de una escritora que pendula entre dos mundos.
