Wie sehr ich mich auf diesen Samstag gefreut habe und wie lange habe ich darauf gewartet. Denn es war eine sehr “bewegte” Woche mit viel Stress, viel Schreiben, Organisation meiner nächsten Termine, Haushalt, Arztbesuche, Anklage gegen Yad Vashem und das Schreiben an zwei Büchern gleich, als ob mit einem nicht reichen würde.
Mein Sport und Schwimmen hilft mir immer ein bisschen Distanz von dem sehr angespannten Alltag zu nehmen.
Und der Samstag kam mit viel Regen aber Sonnen im Herzen. Am Vormittag: turnen und schwimmen im Klub, am Nachmittag Abholung der Kinder mit José und Madame Daphne und nachdem Kakao und Kuchen in einer sehr schönen Konditorei bei uns an der Ecke namens “Argentina”, Hausaufgaben mit Facundo machen, Englisch, Spanisch, Deutsch und Lektüre “Der kleine Prinz”,ein Geschenk von dem Bademeister im Westbad, München Pasing, ein toller Mensch namens Minja.
Am Abend Abendessen in “La Estancia”. Es war ein sehr schöner Tag und heute Sonntag, endlich ein sonniger Sonntag, wieder Sport bis Mittag. . . So ist halt das Privatleben einer Schriftstellerin
Aus dem Sonntagstagebuch einer Autorin