Der Abschied von unseren Enkelsöhnen Facundito und Matthias, von den drei Pudeln Mama Danza, Axel und Daphne, von unserem Sohn Eric mit seiner Frau Myriam, unseren Freunden, meinen Schülern, dem Klub fiel uns sehr, sehr schwer. Aber es war alles so rasch geschehen bedingt durch die viel Arbeit der letzten Monate, durch das unerwartete und so plötzliche Erscheinen meines Werkes “Oskar Schindler. Seine unbekannten Helfer und Gegner” bei LIT-Verlag. Trotz eines Problems im Glaskörper im rechten Auge habe ich hart daran arbeiten müssen. Mein Vater sagte immer: “Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg”.
Wie im Nu packte ich ein paar Stunden vor dem Abflug unsere Koffer ein und gegen 13 Uhr fuhren wir zum Flughafen Ezeiza. Nach dem Check-in war alles schon so weit und wir standen vor dem Gate der LH 511 in Richtung Frankfurt. Es war ein toller Flug, ohne Turbulenzen und dann eine spektakuläre Landung.
Der Anschlussflug nach München war auch super. Am Flughafen wartete auf uns unsere liebe und treue Freundin Anne Hirschbolz mit einem wunderschönen Blumenstrauß. Mich überkam eine riesige Freude sie wiederzusehen und zu wissen, dass es ihr und ihrer lieben Familie gut geht.
In München- Lochhausen wartete auf uns unsere andere liebe Freundin Gitti Grün. Es war viel zu erzählen, zu berichten nach 8 Monaten geographischer Entfernung, fast bis zur Mitternacht haben wir geplaudert!
Gestern hatte ich den ersten wichtigen Termin im Europa Forum der Ebert-Stiftung. Das Bayerische Fernsehen will eine Dokumentation über die Ausstellung “Emilie ,Oskar Schindler und ihre Helfer” machen. Nach langer und mühsamer Arbeit zusammen mit dem Leiter des Bildungswerkes von Regensburg Diplom Pädagoge Harald Zintl, den ich schon seit 10 Jahren kenne, haben wir unsere gemeinsames Projekt realisiert. Die Ausstellungseröffnung findet im Oktober statt.
Alles scheint, ordentlich und chronologisch sich einzureihen: Die Ausstellung, das Buch, die Veranstaltungen. . . . und alles weit von Argentinien. Schade, dass meine Arbeit hier nicht kompatibel ist mit meinem Leben in Argentinien. Was ich drüben habe, habe ich eben nicht hier in der Heimat meiner Eltern und auch umgekehrt. Das hat meinen Lebensrhythmus gewaltig verwandelt. Ich werde versuchen hier alles intensiv zu genießen ohne Melancholie und Traurigkeit.
Aus dem Tagebuch einer Weltenpendlerin, die ihre wahre Heimat noch nicht gefunden hat und noch nicht finden kann. . . .
In Frankfurt am Main Ankunft des LH Fluges 511 von Buenos Aires
Am Arbeitstisch im Europa-Forum der Ebert-Stiftung in München mit Diplom Pädagoge Harald Zintl
Nach der Arbeit gehört auch eine Erfrischung und Verstärkung. Hier im Augustiner in der Kaufingerstraße, umgeben von einer wunderschönen und gemütlichen Atmosphäre.
Tageskrönung.Saftige Erdbeeren an einem Stand in der Kaufingerstraße.
La despedida de Buenos Aires fue bastante triste visto y considerando que parte de nuestros afectos también se encuentran allí. Todo fue muy vertiginoso en los últimos meses, semanas, días. El trabajo se complicó con la rápida publicación de mi nuevo libro que terminé en abril y cuya inminente publicación en las próximas semanas me han obligado ha hacer correcciones pertinentes, aún cuando debido a un tema de stress mi oculista la Dra. Villanueva me indicó descanso en mi ojo derecho por el Humor vitreo que me está generando bastantes problemas. Aún así terminé las correcciones, debi también escanear toda la documentación y fotos en 600 dpi para su posterior impresión en el libro. Tarea que requiere sobre todo "paciencia". Mi querida amiga la Hna. Verónica me ayudó con todo este mamut laboral. Muchas gracias, Vero!
En medio de mi trabajo extra tuve que dedicarme a mis becarios de Cancillería, a mis traducciones, a mis perritos, a mi casa. Tarea que no hubiese logrado sin la ayuda de mi esposo José.
La despedida de Facundito fue también bastante triste. El preguntaba una y otra vez porqué nos vamos, porqué no nos quedamos. El nos extrania y nosotros también a el. Hemos creado una hermosa relación con nuestro nieto que en definitiva es un ancla para volver junto con los perritos. También están nuestro hijo Eric, su esposa Myriam, Matthias, nuestros amigos, mis alumnos, el club GEBA, mi balcón con las plantas y flores y tantas cosas más que tenemos en Argentina.
Siempre digo que mi profesión de escritora aquí en Alemania, todos mis éxitos conseguidos con mucho, mucho esfuerzo no son compatibles con esos afectos. Pero aquí también tenemos amistades fieles y verdaderas que nos reciben, invitan, alegran por compartir con nosotros momentos muy agradables. Se podría decir que tenemos aquí una vida más social que en Buenos Aires, porqué aquí tengo solo esta tarea y en Argentina debo diversificarme.
Para todos nuestros amigo der Argentina un gran saludo desde la hermosa ciudad de Munich.
Del Diario de una autora trotamundos.