Freitag, 30. August 2024

Ausstellungseröffnung und Vortrag Emilie und Oskar Schindler am 14. 10. 24 in der FES München. Inauguración de la exposición y conferencia sobre Emilie y Oskar Schindler en Munich

Montag, 14.10.24 - München
Ausstellung Oskar und Emilie Schindler
Veranstaltungsnummer: 278806 – als .ics herunterladen

Von einer wahren Begebenheit inspiriert, erzählt der Film "Schindlers Liste" die Geschichte des Industriellen Oskar Schindler, der während des Zweiten Weltkriegs versucht, sich in der polnischen Stadt Krakau eine Existenz aufzubauen. Er betreibt eine Emaillewarenfabrik, in der er viele Juden und Jüdinnen beschäftigt. Diese Fabrik beschert ihm letztlich großen Reichtum. Als die Brutalität des Holocaust Krakau erreicht, riskieren er und seine Frau Emilie nicht nur ihr Vermögen, sondern auch ihr Leben um etwa 1200 Jüd_innen und weitere fast 600 polnische und tschechische Zwangsarbeiter_innen vor der Deportation und Ermordung in Konzentrationslagern zu bewahren. Bevor das Ehepaar Schindler 1949 nach Argentinien emigrierte, lebte es ab Herbst 1945 in Regensburg.

Prof. Erika Rosenberg wurde 1951 als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern, ein Jurist und eine Ärztin, flohen 1936 über Paraguay nach Argentinien. 1990 lernte sie Emilie Schindler, die Ehefrau von Oskar kennen und wurde ihre enge Vertraute. 1997 veröffentlichte Erika Rosenberg Emilies Biografie "In Schindlers Schatten". Wie auch in ihren später erschienenen Büchern "Ich, Oskar Schindler" und "Ich, Emilie Schindler" zeigt Erika Rosenberg, dass Emilie einen viel größeren Anteil an der Rettung von 1200 jüdischen Häftlingen hatte als in "Schindlers Liste" gezeigt.

Besichtigung der Ausstellung
in den Räumen der
Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München

14. Oktober -18. Oktober 2024
23. Oktober 2024
28. Oktober-26. November 2024
02. Dezember-13. Dezember 2024
zu den Bürozeiten: Montag bis Freitag 9.00-16.00 Uhr
(kurzfristige Änderungen der Besichtigungszeiten behalten wir uns vor)

Keine Anmeldung für Einzelpersonen und kleine Gruppen nötig, für Gruppen ab 10 Personen bitten wir um Anmeldung bei: Birgit Weckl(a)fes.de

Unser Angebot für Schulen:
Einführung in die Ausstellung für Schulklassen durch Prof. Erika Rosenberg-Band, Schindler-Biografin
Anmeldung: Birgit Weckl(a)fes.de
Montag, 21.10. oder Dienstag, 22.10.24 von 10.00-12.15 Uhr
Donnerstag, 24.10. oder Freitag, 25.10.24 von 10.00-12.15 Uhr

Die Einführung in die Ausstellung und der Ausstellungsbesuch sind kostenfrei.

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier auf unserer Homepage


Freitag, 23. August 2024

Abendveranstaltung "Gegen das Vergessen unbesungener Helden" am 14.11.2024 in der VHS Arnsberg-Sundern. Conferencia sobre la vida y obra de Emilie y Oskar Schindler.

 Am Donnerstag, 14.11.2024 wird Frau Prof. Erika Rosenberg-Band „gegen das Vergessen unbesungener Helden“ angehen und aus dem Leben von Emilie und Oskar Schindler erzählen. Sie hat Frau Emilie Schindler persönlich kennengelernt und war ihre Nachlassverwalterin. Prof. Rosenberg-Band ist selbst Nachfahrin deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind.

Donnerstag, 22. August 2024

Veranstaltung an der VHS in Borken am 31.Oktober 2024, 19.30 Uhr Emilie und Oskar Schindler - Zivilcourage und Tapferkeit in schwierigen Zeiten. Conferencia en Borken

 Donnerstag, 31. Oktober 2024 │ 19:30 Uhr

Emilie und Oskar Schindler – Zivilcourage und Tapferkeit

in schwierigen Zeiten

Prof. Dr. Erika Rosenberg-Band (Buenos Aires)

Vortrag

Emilie und Oskar Schindler haben zwischen Oktober

1939 und Mai 1945 ihr Leben riskiert und ihr gesamtes

Vermögen geopfert, um 1200 Juden vor dem sicheren

Tod in den Gaskammern der Nazimaschinerie zu retten.

Mutig handelten beide und kämpften für die Menschenrechte

in einer gesetzlosen Zeit. Sie stellten in ihren

Fabriken in Krakau jüdische Haftlinge als Arbeitskräfte

ein, um sie vor der Deportation und Vergasung

zu retten. Im August 1944 wurde in Krakau das Arbeitslager

Plaszow geräumt: Alle jüdischen Zwangsarbeiterinnen

und -arbeiter, auch die, die in Schindlers

Fabriken arbeiteten, sollten von den Nazis deportiert

werden. Oskar Schindler fand einen Trick: Eine der

Fabriken samt Belegschaft und Maschinenpark wurde

nach Brünnlitz in Tschechien verlegt. Nach langen Tagen

voller Bangen erteilte die Berliner Kommandantur

die Genehmigung, forderte dafür aber eine Liste mit allen

Namen, Berufs- und Geburtsangaben der Arbeiterinnen

und Arbeiter. Schindler fälschte die meisten Angaben.

So ist Schindlers berühmte Liste entstanden,

nach der Steven Spielbergs berührendes Filmportrat

von 1993 benannt ist, das sich auf den halbdokumentarischen

Roman des australischen Schriftstellers

Thomas Keneally gestutzt hat: Schindlers Liste.

Die Referentin Prof. Dr. Erika Rosenberg lernte Emilie

Schindler 1990 in Buenos Aires kennen und schrieb –

tief beeindruckt von ihrer Geschichte – mehrere biographische

Bucher über sie und Oskar Schindler. Sie

wurde Schindlers Erbin und Nachlassverwalterin und

begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am 5. Oktober 2001.

Prof. Dr. Erika Rosenberg, selbst Nachfahrin deutscher

Juden, die vor der nationalsozialistischen Verfolgung

1936 nach Argentinien geflohen sind, ist Schriftstellerin,

Dolmetscherin, Journalistin. Sie war als Dozentin

im argentinischen Außenministerium tätig, lehrte an

der Katholischen Universität zu Buenos Aires und arbeitete

für das dortige Goethe-Institut. Sie wurde mit

dem Bundesverdienstkreuz am Bande und mit dem

Austrian Holocaust Award ausgezeichnet. Mehrmals

im Jahr kommt Sie zu Vortragsreisen in die Bundesrepublik

 

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Dr. Tanja Panke-Schneider

 

Fachbereichsleiterin

Kulturelle Bildung / Umweltbildung

 

VHS Borken

Heidener Straße 88

46325 Borken

 

Tel.: +49 2861 / 939-234

Fax: +49 2861 / 939-62-234

www.vhs.borken.de

www.facebook.com/vhsborken

 

 


Montag, 19. August 2024

Gerhard-Hauptmann Mittelschule, München in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, München

 

Besuch der Ausstellung „Emilie und Oscar Schindler“

Am Freitag, den 17.11.2023 besuchte die Klasse 10V2, in Begleitung von Frau Pringsheim und Frau Nahavandi die Friedrich-Ebert-Stiftung in der Nähe vom Stachus, um in einem Vortrag von einer sehr lieben und beeindruckenden Historikerin, Frau Dr. Erika Rosenberg, mehr über das Leben und das mutige Handeln von Frau Emilie und Herrn Oscar Schindler zu erfahren. Der Besuch der Ausstellung begann um 10 Uhr und endete um 12 Uhr 15 mit einem Fragebogen.

Oscar Schindler, geboren am 28.April 1908 im heutigen Tschechien und verstorben am 9. Oktober 1974 in Hildesheim, war ein deutscher Geschäftsmann und Mitglied der NSDAP. Er erwarb im Rahmen der „Arisierung und Germanisierung von Unternehmen aus jüdischem Besitz“ mehrere Fabriken im vom Deutschen Reich besetzten Polen. Die heute bekannteste davon ist die Emailwarenfabrik in Krakau.

Emilie Schindler, geboren am 22.Oktober in Mähren, Tschechien und verstorben am 5. Oktober 2001 in Bayern, hat gemeinsam mit ihrem Ehemann 1200 Menschen während des Holocaust vor dem sicheren Tod gerettet.

Frau Dr. Rosenberg traf Emilie Schindler in Argentinien, freundete sich mit ihr an und schrieb die Memoiren von Frau Schindler in mehreren Büchern auf.

Die Präsentation von Frau Rosenberg war für uns sehr berührend, aber auch informativ. Frau Rosenberg setzt sich, indem sie Vorträge über die NS-Zeit und die Judenverfolgung hält, weltweit für ein friedliches Zusammenleben von Menschen ein. Ich hoffe, dass sie ihre Arbeit auch in Zukunft noch lange weiterführt.

Ali Frag-Khalaf, 10V2

Mittwoch, 14. August 2024

Abendveranstaltung in der VHS Haltern am See. Conferencia en Haltern am See, Emilie und Oskar Schindler

 Vortrag

Emilie und Oskar Schindler - Unbesungene

Helden. Zivilcourage und Tapferkeit in

schwierigen Zeiten

„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“

 

Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben und ihr gesamtes

Vermögen geopfert, um 1.200 Juden zwischen Oktober 1939

und Mai 1945 vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der

Nazimaschinerie zu retten. Zivilcouragiert und mutig handelten

beide und kämpften für die Menschenrechte  in einer

gesetzlosen Zeit. Sie stellten in ihren Fabriken jüdische Kräfte

ein, um sie vor der Deportation und  Vergasung zu retten..

Im August 1944 wurde das Arbeitslager Plaszow in Krakau

geräumt: Alle jüdischen Häftlinge, auch die, die in den beiden

Fabriken Schindlers arbeiteten, sollten von den Nazis deportiert

werden. Oskar Schindler fand ein Trick: eine der Fabriken samt

Belegschaft und Maschinenpark wurde nach Brünnlitz in 

Tschechien verlegt. Nach langen Tagen voller Bangen erteilte

die Berliner Kommandantur die Genehmigung, forderte dafür

aber eine Liste mit allen Namen, Berufs- und

Geburtstagsangaben der Arbeiterinnen und Arbeiter. Schindler

fälschte die meisten Angaben. So ist die berühmte 'Liste'

entstanden.

 

Die Referentin Prof. Erika Rosenberg lernte Emilie Schindler

1990 in Buenos Aires kennen und verfasste – tief beeindruckt

von Emilies Geschichte – mehrere Biographien über sie und

Oskar Schindler. Sie wurde Schindlers Erbin und

Nachlassverwalterin und begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am

5. Oktober 2001. Prof. Erika Rosenberg, selbst Nachfahrin

deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind, ist

Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im

Auswärtigen Amt in Buenos Aires. Sie wurde mit dem

Bundesverdienstkreuz und Austrian Holocaust Award

ausgezeichnet.

Höchstteilnehmerzahl: 90

1007 Haltern am See

Prof. Erika Rosenberg-Band

1x dienstags

19.11.24 bis 19.11.24

19:00 bis 21:15 Uhr

Altes Rathaus, Saal

Entgelt 10,00 EUR/Ermäßigt 7,00 EUR

Anmeldung bis 12.11.24

Abendveranstaltung in Arnsberg VHS "Das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler" Conferencia en Arnsberg

 VHS Arnsberg/Sundern


1

Stand: 13.05.2024


Emilie und Oskar Schindler. Gegen das Vergessen unbesungener Helden

In Kooperation mit dem Bildungsbüro der Stadt Arnsberg.

Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben und ihr gesamtes Vermögen geopfert um 1200 Juden zwischen

Oktober 1939 und Mai 1945 vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nazimaschinerie zu retten.

Zivilcouragiert und mutig handelten beide und kämpften für die Menschenrechte in einer Zeit, wo es keine gab.

Sie stellten in ihren Fabriken jüdische Kräfte an mit dem Zweck sie vor der Deportation und Vergassung zu

retten.

Das Ehepaar Schindler half diesen zum Tode verurteilte Menschen mit allen ihren Kräften.

Im August 1944 räumte Berlin das Arbeitslager Plaszow in Krakau auf und alle Häftlinge, auch Schindlers

Juden, die in beiden Schindlers Fabriken – Emailwarenfabrik und Rüstungsfabrik – hätten die Nazis auch

deportieren wollen, aber Oskar Schindler fand ein Trick, nämlich die Fabrik samt gesamter Besatzung und

Maschinenpark nach Brünnlitz in Tschechien zu verlegen. Nach langen Tagen voller Erwartung erteilte die

Berliner Kommandantur die Genehmigung, aber dafür sollte Oskar eine Liste mit allen Namen, Berufs – und

Geburtstagsangaben der Besatzung erstellen. Er fälschte die meisten Angaben. So ist die Schindlers Liste

entstanden.

Prof. Erika Rosenberg lernte Frau Emilie Schindler 1990 in Buenos Aires kennen und verfasste – tief

beeindruckt von Emilies Geschichte –mehrere Biographien über sie und Oskar Schindler. Sie wurde Schindlers

Erbin und Nachlassverwalterin und begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am 5.Oktober 2001. Prof. Erika

Rosenberg, selbst Nachfahrin deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind, ist Schriftstellerin,

Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires. Sie hat eine Biographie über

Papst Franziskus verfasst. Ihr aktuellstes Wer „Das Glashaus“ – Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden

vor dem Holocaust“ erschien 2016 im Herbig Verlag.

Prof. Rosenberg wurde mit dem Bundesverdienstkreuz und Austrian Holocaust Award ausgezeichnet.

100-010 / Prof. Erika Rosenberg-Band

Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7

Mi. 13.11.2024, 18:00 - 20:00 Uhr

1 Termin / 2,67 Ustd. / 7,50 €

Sonntag, 11. August 2024

Veranstaltung über das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler am 10.10.2024 in der VHS Bergisch Gladbach. Conferencia "El legado de Emilie y Oskar Schindler" en la VHS Bergisch Gladbach

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