Freitag, 30. August 2024
Ausstellungseröffnung und Vortrag Emilie und Oskar Schindler am 14. 10. 24 in der FES München. Inauguración de la exposición y conferencia sobre Emilie y Oskar Schindler en Munich
Freitag, 23. August 2024
Abendveranstaltung "Gegen das Vergessen unbesungener Helden" am 14.11.2024 in der VHS Arnsberg-Sundern. Conferencia sobre la vida y obra de Emilie y Oskar Schindler.
Am Donnerstag, 14.11.2024 wird Frau Prof. Erika Rosenberg-Band „gegen das Vergessen unbesungener Helden“ angehen und aus dem Leben von Emilie und Oskar Schindler erzählen. Sie hat Frau Emilie Schindler persönlich kennengelernt und war ihre Nachlassverwalterin. Prof. Rosenberg-Band ist selbst Nachfahrin deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind.
Donnerstag, 22. August 2024
Veranstaltung an der VHS in Borken am 31.Oktober 2024, 19.30 Uhr Emilie und Oskar Schindler - Zivilcourage und Tapferkeit in schwierigen Zeiten. Conferencia en Borken
Donnerstag, 31. Oktober 2024 │ 19:30 Uhr
Emilie und Oskar Schindler – Zivilcourage und Tapferkeit
in schwierigen Zeiten
Prof. Dr. Erika Rosenberg-Band (Buenos Aires)
Vortrag
Emilie und Oskar Schindler haben zwischen Oktober
1939 und Mai 1945 ihr Leben riskiert und ihr gesamtes
Vermögen geopfert, um 1200 Juden vor dem sicheren
Tod in den Gaskammern der Nazimaschinerie zu retten.
Mutig handelten beide und kämpften für die Menschenrechte
in einer gesetzlosen Zeit. Sie stellten in ihren
Fabriken in Krakau jüdische Haftlinge als Arbeitskräfte
ein, um sie vor der Deportation und Vergasung
zu retten. Im August 1944 wurde in Krakau das Arbeitslager
Plaszow geräumt: Alle jüdischen Zwangsarbeiterinnen
und -arbeiter, auch die, die in Schindlers
Fabriken arbeiteten, sollten von den Nazis deportiert
werden. Oskar Schindler fand einen Trick: Eine der
Fabriken samt Belegschaft und Maschinenpark wurde
nach Brünnlitz in Tschechien verlegt. Nach langen Tagen
voller Bangen erteilte die Berliner Kommandantur
die Genehmigung, forderte dafür aber eine Liste mit allen
Namen, Berufs- und Geburtsangaben der Arbeiterinnen
und Arbeiter. Schindler fälschte die meisten Angaben.
So ist Schindlers berühmte Liste entstanden,
nach der Steven Spielbergs berührendes Filmportrat
von 1993 benannt ist, das sich auf den halbdokumentarischen
Roman des australischen Schriftstellers
Thomas Keneally gestutzt hat: Schindlers Liste.
Die Referentin Prof. Dr. Erika Rosenberg lernte Emilie
Schindler 1990 in Buenos Aires kennen und schrieb –
tief beeindruckt von ihrer Geschichte – mehrere biographische
Bucher über sie und Oskar Schindler. Sie
wurde Schindlers Erbin und Nachlassverwalterin und
begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am 5. Oktober 2001.
Prof. Dr. Erika Rosenberg, selbst Nachfahrin deutscher
Juden, die vor der nationalsozialistischen Verfolgung
1936 nach Argentinien geflohen sind, ist Schriftstellerin,
Dolmetscherin, Journalistin. Sie war als Dozentin
im argentinischen Außenministerium tätig, lehrte an
der Katholischen Universität zu Buenos Aires und arbeitete
für das dortige Goethe-Institut. Sie wurde mit
dem Bundesverdienstkreuz am Bande und mit dem
Austrian Holocaust Award ausgezeichnet. Mehrmals
im Jahr kommt Sie zu Vortragsreisen in die Bundesrepublik
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Dr. Tanja Panke-Schneider
Fachbereichsleiterin
Kulturelle Bildung / Umweltbildung
VHS Borken
Heidener Straße 88
46325 Borken
Tel.: +49 2861 / 939-234
Fax: +49 2861 / 939-62-234
Montag, 19. August 2024
Gerhard-Hauptmann Mittelschule, München in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, München
Besuch der Ausstellung „Emilie und Oscar Schindler“
- Felix Strößner
- 4. Dezember 2023
- NEU
- 254
Am Freitag, den 17.11.2023 besuchte die Klasse 10V2, in Begleitung von Frau Pringsheim und Frau Nahavandi die Friedrich-Ebert-Stiftung in der Nähe vom Stachus, um in einem Vortrag von einer sehr lieben und beeindruckenden Historikerin, Frau Dr. Erika Rosenberg, mehr über das Leben und das mutige Handeln von Frau Emilie und Herrn Oscar Schindler zu erfahren. Der Besuch der Ausstellung begann um 10 Uhr und endete um 12 Uhr 15 mit einem Fragebogen.
Oscar Schindler, geboren am 28.April 1908 im heutigen Tschechien und verstorben am 9. Oktober 1974 in Hildesheim, war ein deutscher Geschäftsmann und Mitglied der NSDAP. Er erwarb im Rahmen der „Arisierung und Germanisierung von Unternehmen aus jüdischem Besitz“ mehrere Fabriken im vom Deutschen Reich besetzten Polen. Die heute bekannteste davon ist die Emailwarenfabrik in Krakau.
Emilie Schindler, geboren am 22.Oktober in Mähren, Tschechien und verstorben am 5. Oktober 2001 in Bayern, hat gemeinsam mit ihrem Ehemann 1200 Menschen während des Holocaust vor dem sicheren Tod gerettet.
Frau Dr. Rosenberg traf Emilie Schindler in Argentinien, freundete sich mit ihr an und schrieb die Memoiren von Frau Schindler in mehreren Büchern auf.
Die Präsentation von Frau Rosenberg war für uns sehr berührend, aber auch informativ. Frau Rosenberg setzt sich, indem sie Vorträge über die NS-Zeit und die Judenverfolgung hält, weltweit für ein friedliches Zusammenleben von Menschen ein. Ich hoffe, dass sie ihre Arbeit auch in Zukunft noch lange weiterführt.
Ali Frag-Khalaf, 10V2
Mittwoch, 14. August 2024
Abendveranstaltung in der VHS Haltern am See. Conferencia en Haltern am See, Emilie und Oskar Schindler
Vortrag
Emilie und Oskar Schindler - Unbesungene
Helden. Zivilcourage und Tapferkeit in
schwierigen Zeiten
„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“
Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben und ihr gesamtes
Vermögen geopfert, um 1.200 Juden zwischen Oktober 1939
und Mai 1945 vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der
Nazimaschinerie zu retten. Zivilcouragiert und mutig handelten
beide und kämpften für die Menschenrechte in einer
gesetzlosen Zeit. Sie stellten in ihren Fabriken jüdische Kräfte
ein, um sie vor der Deportation und Vergasung zu retten..
Im August 1944 wurde das Arbeitslager Plaszow in Krakau
geräumt: Alle jüdischen Häftlinge, auch die, die in den beiden
Fabriken Schindlers arbeiteten, sollten von den Nazis deportiert
werden. Oskar Schindler fand ein Trick: eine der Fabriken samt
Belegschaft und Maschinenpark wurde nach Brünnlitz in
Tschechien verlegt. Nach langen Tagen voller Bangen erteilte
die Berliner Kommandantur die Genehmigung, forderte dafür
aber eine Liste mit allen Namen, Berufs- und
Geburtstagsangaben der Arbeiterinnen und Arbeiter. Schindler
fälschte die meisten Angaben. So ist die berühmte 'Liste'
entstanden.
Die Referentin Prof. Erika Rosenberg lernte Emilie Schindler
1990 in Buenos Aires kennen und verfasste – tief beeindruckt
von Emilies Geschichte – mehrere Biographien über sie und
Oskar Schindler. Sie wurde Schindlers Erbin und
Nachlassverwalterin und begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am
5. Oktober 2001. Prof. Erika Rosenberg, selbst Nachfahrin
deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind, ist
Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im
Auswärtigen Amt in Buenos Aires. Sie wurde mit dem
Bundesverdienstkreuz und Austrian Holocaust Award
ausgezeichnet.
Höchstteilnehmerzahl: 90
1007 Haltern am See
Prof. Erika Rosenberg-Band
1x dienstags
19.11.24 bis 19.11.24
19:00 bis 21:15 Uhr
Altes Rathaus, Saal
Entgelt 10,00 EUR/Ermäßigt 7,00 EUR
Anmeldung bis 12.11.24
Abendveranstaltung in Arnsberg VHS "Das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler" Conferencia en Arnsberg
VHS Arnsberg/Sundern
1
Stand: 13.05.2024
Emilie und Oskar Schindler. Gegen das Vergessen unbesungener Helden
In Kooperation mit dem Bildungsbüro der Stadt Arnsberg.
Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben und ihr gesamtes Vermögen geopfert um 1200 Juden zwischen
Oktober 1939 und Mai 1945 vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nazimaschinerie zu retten.
Zivilcouragiert und mutig handelten beide und kämpften für die Menschenrechte in einer Zeit, wo es keine gab.
Sie stellten in ihren Fabriken jüdische Kräfte an mit dem Zweck sie vor der Deportation und Vergassung zu
retten.
Das Ehepaar Schindler half diesen zum Tode verurteilte Menschen mit allen ihren Kräften.
Im August 1944 räumte Berlin das Arbeitslager Plaszow in Krakau auf und alle Häftlinge, auch Schindlers
Juden, die in beiden Schindlers Fabriken – Emailwarenfabrik und Rüstungsfabrik – hätten die Nazis auch
deportieren wollen, aber Oskar Schindler fand ein Trick, nämlich die Fabrik samt gesamter Besatzung und
Maschinenpark nach Brünnlitz in Tschechien zu verlegen. Nach langen Tagen voller Erwartung erteilte die
Berliner Kommandantur die Genehmigung, aber dafür sollte Oskar eine Liste mit allen Namen, Berufs – und
Geburtstagsangaben der Besatzung erstellen. Er fälschte die meisten Angaben. So ist die Schindlers Liste
entstanden.
Prof. Erika Rosenberg lernte Frau Emilie Schindler 1990 in Buenos Aires kennen und verfasste – tief
beeindruckt von Emilies Geschichte –mehrere Biographien über sie und Oskar Schindler. Sie wurde Schindlers
Erbin und Nachlassverwalterin und begleitete Emilie bis zu ihrem Tod am 5.Oktober 2001. Prof. Erika
Rosenberg, selbst Nachfahrin deutscher Juden, die nach Argentinien ausgewandert sind, ist Schriftstellerin,
Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires. Sie hat eine Biographie über
Papst Franziskus verfasst. Ihr aktuellstes Wer „Das Glashaus“ – Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden
vor dem Holocaust“ erschien 2016 im Herbig Verlag.
Prof. Rosenberg wurde mit dem Bundesverdienstkreuz und Austrian Holocaust Award ausgezeichnet.
100-010 / Prof. Erika Rosenberg-Band
Arnsberg, Peter Prinz Bildungshaus, Ehmsenstr. 7
Mi. 13.11.2024, 18:00 - 20:00 Uhr
1 Termin / 2,67 Ustd. / 7,50 €
Sonntag, 11. August 2024
Veranstaltung über das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler am 10.10.2024 in der VHS Bergisch Gladbach. Conferencia "El legado de Emilie y Oskar Schindler" en la VHS Bergisch Gladbach
Neues Programm der VHS
Natürlich VHS
- 9. August 2024,
Bergisch Gladbach. Unter dem Motto „Natürlich VHS!“ startet das Herbstsemester am 2. September mit über 400 Kursen und Vorträgen. Das Programmheft ist in der VHS, im Bürgerbüro und im Rathaus Bensberg erhältlich. Neben der Papierbroschüre ist das Programm auch auf der Internetseite abrufbar.
Veranstaltungen unter dem Motto „Natürlich VHS!“
„Der Mensch ist nicht nur ein Naturwesen, er braucht die Natur auch für ein ausgewogenes und glückliches Leben“, so Dr. Nikolai Plößer, Fachbereichsleiter für Gesundheit. Neben Achtsamkeits- und Atemkursen erinnern daran im Herbst neue Angebote zum Waldbaden. Ein besonderer Höhepunkt im neuen Programm ist der Vortrag „Das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler“, gehalten von der Biografin Frau Prof. Erika Rosenberg-Band.