Samstag, 31. März 2012

Letzter Samstag im März. Último sábado de marzo

. . .Und der März  ging an uns vorbei, damit auch der Sommer und die längeren Tage. Der Herbst ließ sich hier in der Südhalbkugel diesmal sehr früh merken. Regen, Hagel, Kälte, Wind aber heute scheint wieder die Sonne aus einem  seidenblauen Himmel. Heute ist Samstag und  man soll es  wirklich genießen.
März war ein eher turbulenter Monat in Argentinien: Viele neue Wirtschaftsmaßnahmen, viele politische Änderungen. Alles bewegt sich zu schnell. Unmöglich alles zu folgen.
Heute morgen habe ich meine Bibliothek in Ordnung gebracht und habe  unter den vielen Büchern ein sehr interessantes mit einer wertvollen Signierung, die mich sehr ehrt. Dies möchte ich auch mit den Lesern meines Blogs teilen.

Buch Joachim GauckJoachim Gauck Signierung
Winter im Sommer, Frühling im Herbst  
Erinnerungen von Joachim Gauck, 11.Bundespräsident
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die die internationalen Ereignisse  immer verfolgt.

Hoy es el último sábado de Marzo. Qué pronto se han sucedido los días en este marzo  turbulento en Argentina. Aquí y allá noticias que nos invaden   desde la maniana hasta el último suspiro  de nuestra vigilia, aunque hay muchos que   se duermen escuchando  también noticias. No sé como logran conciliar el suenio. El verano ha transcurrido rapidamente y el nos ha dado el último adiós por este anio hace apenas diez días. Con el otonio llegó el frio, el viento, granizo, lluvia. Bastante temprano esta vez. Pero hoy es un día radiante de sol con un cielo azul diáfano que nos invita a excursionar en mi caso por el club practicando deportes y haciendo de guia de turismo para una conocida alemana.
Temprano arreglé mi  biblioteca. Entre tantos libros encontré uno muy interesante con una dedicatoria que me honra en sobremanera.
El Presidente de Alemania Joachim Gauck me lo ha dedicado. Todo un orgullo!

Del diario de una escritora que  sigue constantemente los hechos y acontecimientos internacionales.

Donnerstag, 29. März 2012

Ein angenehmer Besuch mitten der Arbeitswoche. Una agradable visita en medio de la semana laboral

 

Ein ganz angenehmer Besuch überraschte mich am Mittwoch. Mittwoch, mitten in der Woche, genau wie der Name es bezeichnet.

Julia Egleder von der Friedrich Ebert Stiftung Regensburg besucht derzeit Buenos Aires und wir haben die nötige Zeit gefunden um ein Stündchen zu plaudern. Wir haben über verschiedene Themen gesprochen und über unsere Projekte, unser Leben. . . na ja, über Gott und die Welt, wie ich immer sage.

Die Zeit verging wie im Nu. Schade, dass man sie nicht mit den Händen halten kann. Es war ein wunderschöner und  “erfrischender” Vormittag, über den ich mich sehr gefreut habe. So ein netter Besuch ist  ein tolles Gewürz für  die harten Arbeitsstunden der langen Woche.

Kurz darauf kam Pater Eduard mit den Texten für seine Doktorarbeit über Romano Guardini und ich musste mich dementsprechend vorbereiten. Alles ist im Leben eine Herausforderung!

Am Nachmittag war ich bei Maggie O´Farrel wie jeden Mittwoch. Unser Thema war gestern “Die Heilige Woche zu Ostern” und Texte aus der Bibel. Wirklich eine große Herausforderung für eine Jüdin. Aber diese Jüdin  sucht ständig den Weg der Brüderschaft mit allen Religionen und vor allem VERSÖHNUNG.

 

Bilder mit Axel, Daphne und Julia Egleder (FES) 002

In unserer Wohnstube mit Julia, Axel und Daphne. Mamá Danza schläft in ihrem Bettchen.

 

Aus dem Tagebuch einer Schriftstellerin, die bald  ihr Buch “Schindlers Helfer” beenden wird.

Una  muy agradable sorpresa! Julia Egleder de la Fundación Friedrich Ebert me visitó el miércoles. Hablamos de muchos temas  interesantes, de nuestros proyectos, en fin de tantas cosas que el tiempo voló en un santiamén. Lástima que Cronos es tirano. Pero de todos modos disfruté de la visita que me ungió como bálsamo de algo diferente en medio de una muy atareada semana laboral. El pequenio break me hizo muy bien!

 

Del diario de una escritora que pronto terminará su libro “Los colaboradores de Schindler”

Dienstag, 27. März 2012

Dienstag, 13. März 2012

Empfang in der Deutschen Botschaft Buenos Aires. Moses-Mendelssohn-Stiftung. Recepción en la Embajada Alemana

Der Empfang und die Vorstellung des Projektes der Moses-Mendelssohn Stiftung durch die Frau Dr. Katovski in der Deutschen Botschaft in Buenos Aires war ein großer Erfolg. Ich habe die Ehre eingeladen zu sein. Dank der ausgezeichneten Organisation von Herrn Botschafter Dr. Kniess und seinen Mitarbeitern verlief  die Veranstaltung in angenehmer Stimmung.
Hier einige Bilder.
Deutsche Botschaft Buenos Aires 004
Hier mit Frau Dr. Katovski, die ich in Berlin kennen gelernt habe.
Deutsche Botschaft Buenos Aires 003
Mit Herrn Botschafter Kniess und Herrn Schopflocher, Autor beim gleichen Verlag wie ich.
Deutsche Botschaft Buenos Aires 002
Mit Herrn Schopflocher, mit dem  ich über interessante Themen geplaudert habe.
Deutsche Botschaft Buenos Aires 001
Mit meinem Mann José bei einem Glas Champagne und so verging der Abend!!!

Montag, 5. März 2012

Liebe Leser meines Blogs beste Grüße aus Buenos Aires

Abschied von der südatlantischen Küste, vom Meer, von Freunden, vom Wald, von Arbeit inmitten der Stille.
Seit einer Woche sind wir wieder in Buenos Aires. Der Tag wird länger, die täglichen Erlebnisse und Aufgaben häufen sich in ungeheurer Routine: Frühaufstehen, arbeiten gehen, mit Kollegen kommunizieren, schreiben, recherchieren, alles  sorgfältig ins Papier bringen. Der Rest des Tages- ein Stündchen abends – mit Familie.
So ist das Leben in der Moloch-Megastadt Buenos Aires. Sich mit der Problematik der Großstädte konfrontieren wird immer ungesünder, also Zeitungen, Nachrichten und Tageschau lesen,hören und sehen nur wenn es erforderlich ist, um nicht desinformiert zu sein.
In einem durch und wie im Nu  vergeht hier der Tag, die Woche, die Zeit. Wie im Nu geht die Zeit an uns vorbei. Man rennt, rast aber wohin? Alle wollen wohin, aber niemand fragt sich  wo ist das wirkliche Ziel. Autofahrer rasen durch die Gegend, Menschen stürmen aus  überfüllten Verkehrsmitteln. Auf der Straße läuft man “Marathon” und wer gewinnt, erreicht als Erster die Bushaltestelle, aber der Bus kommt, hält doch nicht an. Die Schlange wir immer länger und aussichtsloser scheint dann in den nächsten einzusteigen um einen Sitzplatz zu ergattern.. Wenn man diese “Jagd” auf “Nichts”  gleich aufgeben würde und alles unter einer anderen “Luppe” betrachten würde. . . könnte man mehr Rücksicht auf andere Menschen nehmen.
Immer schneller, immer rücksichtsloser, immer gewaltiger.
So ist das Leben in der Großstadt und so sollte es nicht sein!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sich viele Gedanken macht.