Erika Rosenberg: August 2014

Donnerstag, 28. August 2014

In Rom

Eine beeindruckende Begegnung, rührende Worte. Franziskus, ein Papst zum Anfassen!

Francisco

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Sonntag, 24. August 2014

Abschied von Buenos Aires. Ankunft in München

Der Abschied fiel uns sehr schwer. Es ist niemals so, dass man einfach hinter sich die Tür abschließt, fährt mit dem Gepäck zum Flughafen und besteigt eine Maschine Richtung i.w.h (irgendwohin). Hinter sich lässt man Gefühle, Menschen, die uns lieben, brauchen, mit denen man sich ständig austauscht, Familie, aber auch Vierbeinige. Unsere: die Prinzessin Daphne und der Baron Axel werden uns am meisten vermissen. Sie können nicht sprechen, aber ihr Verhalten, ihre Augen haben viel mehr gesagt als tausend Worte. Wer hat gesagt, Tiere verstehen nicht, haben keine Seele, keine Gefühle. Ich kann genau das Gegenteil beweisen!

Ich weiß, Sie werden auf uns warten und auf unsere Rückkehr sehr freuen aber bis dahin wird eine lange Zeit vergehen.

Nach eine 13.stündigen Flug landete wir in Frankfurt. Von dort nach München ist verglichen mit dem anderen Flug ein Katzensprung. Ich bin sehr froh wieder in Deutschland zu sein!

Sonntag, 17. August 2014

Wir feiern Matthias Geburtstag. Festejamos el cumple de Matias

Voller Freude feierten wir gestern Matthias 3.Geburtstag. Sehr selten habe ich ein so glückliches Kind gesehen. Er empfing alle Gäste mit einem dicken Kuss, schaute auf die Geschenkpakete, die man ihm brachte, öffnete sie hastig und lachte und bedankte sich. So ein kleines Ding und mit so viel Menschenverständnis. Die Kinder werden heute immer kluger, begabter, wissbegieriger. Ich hatte ihm versprochen die Geburtstagstorte zu machen: Schokolade, viel Creme Karamell und oben drauf M&M. Wirklich sehr lecker und gleichzeitig eine Kalorienbombe. Jacke, der Seeräuber durfte auch nicht fehlen, er ist Matthias Lieblingsfigur. Er puste die Kerze immer wieder und alle klatschten und jubelten. Alle waren da, Mutti Myriam, Vati Eric, Bruder Facundo, Vettern und Kusinen, Tanten, Onkeln und die vier stolzen Großeltern. Es war sein Tag und er war König an diesem Tag! Aber wie bei jedem Märchen die Verzauberung vergeht, kurz nach Mitternacht fingen alle Gäste an sich zu verabschieden. Es war ein wunderschönes Fest, das wir für immer in Erinnerung halten werden.

Gestern haben wir uns auch von der Familie verabschiedet. Die Rückzählung lässt sich nicht aufhalten. In Kürze sind wir in der alten Heimat. Old Germany erwartet uns, mich jedenfalls erwartet viel Arbeit, aber mit dem Hintergrund eines tollen Festes wie gestern, ist man seelisch besser ausgerüstet.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die ihr Buch über den Papst schon beendet hat!