So viel Liebwürdigkeit und Mühe habe ich wie in den letzten Tagen nicht so oft erlebt. Gestern Abend bei unserer Ankunft in Nabburg holte uns die liebe Frau Irene Sebald, Religionslehrerin der Realschule in Nabburg vom Bahnhof ab. Trotz einer Lehrerkonferenz und Elternabend um 19 Uhr fand sie ein Zeitfenster um es zu tun. Sie brachte uns ins Hotel Stern, wo wir zum Abendessen eingeladen wurden und wo wir übernachteten.
Heute morgen ging nach Schulplan. Von 9.30 Uhr und bis 11.05 Uhr hielt ich einen Vortrag vor einer voll ausgefüllten Aula. Die Schüler waren hervorragend vorbereitet. Alle lauschten interessiert und manche machten große Augen, als ich manches über die Filmgeschichte ausführte. Beeindruckende Worte von dem Herrn Bürgermeister haben die Veranstaltung gekrönt.
Nach dem Vortrag hatte die Schule einen Imbiss bereitgestellt. Alles ganz lecker. Eine Lehrerin zusammen mit ihren Schülern hatten sogar einen köstlichen Apfelkuchen mit Quarkfüllung gebacken.
In gemütlicher Atmosphäre führten wir interessante Gespräche mit dem Bürgermeister der Stadt, der Schulleitung, Frau Baier, Geschichtsfachkraft und Frau Sebald. Danach sind wir mit einer Gruppe von Schülern, Lehrern , der Schulleitung und dem Bürgermeister zu einem Gebäude, wo Stolpersteine verlegt worden sind und hielten ein Friedensgebet. Es war ein rührende Vormittag, den ich auch lange in Erinnerung halten werde.
Begrüßungsworte von Frau Irene Sebald
Schlussworte vom Herrn Bürgermeister
Eine Friedensbotschaft zu den Schülern
Aus dem Tagebuch einer weitgereiste und weitreisende Autorin, die in Deutschland ein bisschen Heimat hat.