Ausstellungsaufbau- und Eröffnung samt zwei Vorträgen in Bitterfeld-Wolfen und Köthen

 

Am Dienstagmorgen war ich wieder auf Trab. Die ganze Fahrerei, viele Stunden im Zug machen  einen einfach zu müde. Manchmal hat man sogar den Eindruck, dass die ganze Arbeit, die Leistung, die man erbringt,  gar nicht  richtig geschätzt wird.

Diesmal  waren es  mehr als 5 Stunden  Bahnfahrt von München nach Bitterfeld, wo wir  nach 14 Uhr ankamen. Gleich  danach fing ich mit  dem Aufbau der Ausstellung.  Gegen 20.30 Uhr war ich erst damit fertig.

Am nächsten Morgen fand ein Vortrag in der Gesamtschule in Köthen statt.  Interessierte und gut vorbereitete Schüler stellten  interessante Fragen.

Um 15.15 Uhr  begann die Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus in Bitterfeld-Wolfen, wo eine Tafel mit der Inschrift: Respekt! Kein Platz für Rassismus verlegt wurde.

Danach  hielt ich einen Vortrag vor  diesmal wirklich nicht so interessierten Schüler und wurde die Ausstellung  offiziell eröffnet. Wenn Herr Ruprecht, Geschäftsführer der Einrichtung  nicht in  Eile gewesen wäre, wäre die Veranstaltung   bestimmt viel  besser geworden. Schade! ich verlasse Bitterfeld-Wolfen mit ein bisschen bitterem Geschmack im Mund.

  

So viel Presse, so viele Medien. Viel Schaum und wenig Bier. . .

 

 

 

 

   

  

In der Gesamtschule Anhalt in Köthen

Und als Nachschub einige Bilder von Südtirol

 

Leider waren wir kurze Zeit in Südtirol aber ich las  Foto Fan konnte mir nicht ein paar herrliche Landschaften entgehen lassen.

 

 

Menschen und Themen

. . . und nach 9 Stunden Bahnfahrt kamen wir am Dienstag um 22 Uhr endlich in Mals Südtirol (Italien) an

 

In Wirklichkeit war es eine sehr lange Bahnfahrt von Regensburg nach Mals. Als wir  am Bahnhof ankamen, wartete auf uns Herr Oberthaler,  Geschichtslehrer im Oberschulzentrum Claudia von Medici.

Am nächsten Morgen  holte er uns vom Bio Hotel Panorama ab und  mit einer Gruppe Schüler arbeiteten wir an der Ausstellung aus dem Schindler Nachlass. So eine motivierte Schülergruppe, die mir die Arbeit aus der Hand  so geschwind nahm, hatte ich  wirklich nicht lange erlebt. Alle waren  sehr herzlich und innerhalb der ersten Stunde konnten wir die ersten Ergebnisse  unserer gemeinsamen Arbeit sehen.

Gegen 15.30 Uhr war die Ausstellung mit 27 Tafeln fertig. Um 18 Uhr fand die Pressekonferenz  zu der Ehrengäste und Presse eingeladen waren. Der Bürgermeister, der Generalinspektor der Schulen in Südtirol sowie der Schulleiter Dr. Tschnett haben Begrüßungsworte ausgesprochen. Heute  hielt ich in der Aula einen Vortrag und führte vier Klassen der Matura durch die Ausstellung. Es waren zwei sehr bereichernde Tage!  Vielen Dank lieber Dr. Tschnett, lieber Herr Oberthaler und liebe Schüler/innen!!!!  Bis zum nächsten Mal.

 

 

Arbeitstisch mit Herrn Oberthaler und sehr fleißige Schüler

 

 

 

Ausstellungseröffnung

   

Pressekonferenz

 

 

v.l.n.r Herr Werner Oberthaler und Dr. Tschnett

 

Vorträge in der Mittelschule in Neutraubling und in der Otto-Schwerdt-Schule in Burgweintingen

 

Dieser Dienstag ist auch ziemlich stressig. Schon  die Tatsache, dass wir  jetzt im EC Zug sitzen von München nach Bozen, von dort nach Meran und  schließlich nach Mals in Vintschgau, Südtirol (alto Adice für die Italiener), wo wir gegen 22 Uhr ankommen werden.

Der Tag  begann um 5 Uhr für uns. Wieder Koffer einpacken! Eine Aktivität, die mich  schon lange Jahre meines Lebens begleitet. Kurz nach 7 Uhr nahmen wir den Bus am Regensburger Hauptbahnhof nach Neutraublig, um pünktlich um 8 Uhr für den Vortrag dort anzukommen. Von Neutrabling fuhren wir  zum nächsten Veranstaltungsort in Burgweitingen. Die zwei Veranstaltungen  waren von den Schulleitungen und Lehrern  ausgezeichnet organisiert und die Schüler sowohl  in der Mittelschule, als auch in der Otto-Schwerdt-Schule waren sehr aufmerksam und brav und haben  sehr interessante Fragen gestellt.

Um 13 Uhr  waren wir schon auf der Fahrt zum Bahnhof. Jetzt sitzen wir in dem rollenden Zug in Richtung deutsch-österreichischen Grenze. Drei Städte an einem Tag und auch drei Länder!!!

   

 

  

In der Mitteschule Neutraubling

 

 

 

 

In der Otto-Schwerdt-Schule. Ich habe die Ehre gehabt, Herrn Schwerdt persönlich kennen gelernt zu haben.

Vorträge in der Montessori-Schule in Regensburg und Real Schule Obertraubling

 

Es war ein sehr anstrengendes Wochenende. Der Dienst rief mich wieder. Da wir in Regensburg waren, konnte ich erneut an der Ausstellung in der FES  arbeiten. Es waren viele produktive Stunden aber die Müdigkeit ließ sich am Abend  spüren.

Heute morgen schritt die Vortragsreihe weiter fort, zuerst in der Montessori-Schule hier in Regensburg und von da aus schnell fuhren wir zur Realschule in Obertraubling.

An beiden Schulen traf ich  ganz nette Schulleiter, Lehrer, aufmerksame Schüler. Leider hatte ich weder in Regensburg noch in Obertraubling  nicht viel Zeit. Ein netter Lehrer, Herr Graber hat uns mit dem Auto zur Stiftung  gebracht, wo ich  an der Ausstellung bis 18 Uhr  weiter gearbeitet habe.

Jetzt, schon im Hotel aktualisiere ich den Blog und später packe ich ein. Morgen geht es sehr früh zu den nächsten zwei Veranstaltungen in Neutraubling und Regensburg und anschließend steigen wir in den Zug in Richtung Mals, Südtirol ein. Die Zeit rast an mir vorbei, jedoch sind alle sehr schöne Erlebnisse und Eindrücke, die ich Tag für Tag sammeln kann.

 

 

 

     

 

   

In der Montessori-Schule  Begrüßungsworte von  dem Schulleiter Herr Weinmann

 

 

In der Realschule Obertraubling  Begrüßungsworte vom Geschichtslehrer Herr Graber

 

 

  

  

Vortrag in Grafenau im Bayerisch Wald

 

Heute Freitag mussten wir  ganz früh den Zug nach Grafenau schnappen. Über Plattling und Zwiesel sind wir gefahren, mit  dem Agilis zuerst, dann mit der Wald-Bahn. In Zwiesel holte uns  eine  sehr nette Lehrerin vom Bahnhof ab und fuhr uns  zur Schule. Kurven, Mischwälder, viel Laub, Berge. . . eine ganz idyllische Landschaft im Bayerisch Wald.  Grafenau ist eine Ortschaft um dort Urlaub zu machen und die Natur in vollen Zügen genießen. Wie gern wären wir übers Wochenende da geblieben!

Die Schüler und Lehrer hörten den Vortrag, Erläuterungen und Erklärungen sehr aufmerksam zu und stellten auch  viele Fragen. Es war ein sehr schöner und bereichernder Vormittag.

Später kehrten wir nach Regensburg zurück und nachdem ich T-Mobile und Vodafone aufgeladen habe, begaben wir uns ins Hotel, wo auf mich viel zu schreiben an meinem neuen Buch über Papst Franziskus wartet. Viele Ideen, viele Projekte, viel Action im Leben. Wichtig ist weiterzukommen und nie stehen bleiben!!!

An alle Besucher meines Blogs wünsche ich ein wunderschönes Wochenende.

  

Begrüßungsworte von der Geschichtslehrerin die liebe Frau Kahl