Samstag, 29. November 2014

„Geschichte aus erster Hand"

 

„Geschichte aus erster Hand"

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Emilie Schindler – eine Heldin in Oskar Schindlers Schatten

Geschichte aus erster Hand zu erfahren – dazu hatten rund 100 Schüler der 9. und 10. Jahrgangsstufen des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn kurz vor den Herbstferien Gelegenheit: Professorin Erika Rosenberg, Schriftstellerin und Journalistin, bot in einem spannenden Vortrag ein anrührendes Porträt von Oskar und Emilie Schindler.

„Schule und Unterricht gelingen dann besonders, wenn sie in den Köpfen und Herzen der Schülerinnen und Schüler Spuren hinterlassen, wenn nicht nur Fakten vermittelt werden, sondern wenn ein tiefes Verständnis gefördert wird", mit diesen Worten begrüßte die Schulleiterin Claudia Gantke die Referentin, die Schülerinnen und Schüler sowie die Vertreter des Elternbeirats sowie des Fördervereins und der katholischen Pfarrgemeinde. Sie zeigte sich dankbar, mit Frau Rosenberg eine Zeitzeugin der zweiten Generation gewonnen zu haben, die dem Verschweigen und Vergessen eines der schlimmsten Kapitel der deutschen Geschichte Aufklärung entgegensetze und so zur Wertevermittlung an der Schule beitrage. Erika Rosenberg hat nach eigenen Aussagen darunter gelitten, dass für ihre Eltern – beide waren deutsche Juden, die 1936 nach Paraguay ausgewandert sind – das Thema Holocaust tabu war. Als Rosenberg 1990 Emilie Schindler kennengelernt hatte, konnte sie endlich mehr über diese Vergangenheit erfahren. Man merkte der ehemaligen Lehrerin an, wie nahe ihr Emilie Schindler gestanden haben muss, wenn sie die Begegnung mit ihr als „Fügung" bezeichnet. Aus der Begegnung der beiden Frauen wurde eine lebenslange Freundschaft, Rosenberg begleitete und betreute die alte Dame bis an ihr Lebensende und versprach ihr, ihre Geschichte so zu vermitteln, wie sie sie erzählt habe.

Zunächst erfuhren die jungen Menschen Details aus dem Leben Oskar Schindlers vor 1935. Schindler, ein Lebemann und Unternehmer, war lange Jahre, auch noch als Fabrikant, für den deutschen Geheimdienst tätig unter dem umstrittenen NS-Admiral Canaris. Er betrieb eine Rüstungsfabrik während des Zweiten Weltkrieges, für deren Produktion er Juden als Arbeiter anforderte und sie schließlich auf dem Firmengelände unterbrachte. So blieben die Menschen am Leben. Während Oskar Schindlers Verdienst an der Rettung von über 1200 Juden durch den Film „Schindlers Liste" gewürdigt und bekannt geworden war, sind Emilies Mut und Zivilcourage an der Seite ihres Mannes beinahe in Vergessenheit geraten. Sie kümmerte sich mit Hingabe um die Arbeiter und ihre Familien, stellte deren Versorgung sicher und half aus, wo sie nur konnte. Auch ihre größte Leistung, die Rettung von 100 Juden, die bereits drei Wochen in Eisenbahnwaggons ohne Essen und bei Eiseskälte unterwegs waren, ist allein ihr zu verdanken. Ein Lazarett musste aufgebaut, die Ernährung der vielen Menschen sichergestellt werden. Über all dies erfährt man in dem Film von Steven Spielberg nichts. Rosenberg klärte die Schüler über pikante Details der Filmgeschichte auf: Der Regisseur hatte Emilie Schindler ausfindig gemacht und sie eingeladen als eine von den Nazis verfolgte und von Schindler gerettete Jüdin – welch ein Irrtum! Darüber hinaus hatte Emilie Schindler niemals einen ihr zustehenden Anteil am Filmgewinn erhalten. Diese Wahrheit wirkt bitter angesichts der Tatsache, dass Emilie Schindler in äußerst bescheidenen Verhältnissen in Argentinien lebte.

Die Schüler beschäftigte das Thema sichtlich und es stellte sich für viele die Frage: Was hat Emilie bewegt, zu helfen angesichts der allgegenwärtigen Gefahr, selbst in die Fänge des NS-Regimes zu geraten? Mitleid sei ihr Beweggrund gewesen, so Rosenberg. Emilie Schindler habe sich nie als Heldin gefühlt, vielmehr habe sie immer betont: „Wir haben nur getan, was wir tun mussten".

Nach ihrer eigenen Familie gefragt, musste Erika Rosenberg einen Moment innehalten. Es gab keine Überlebenden aus der Generation ihrer Eltern. Doch die Biografin wirkte versöhnlich, als sie zum Thema Vergangenheitsbewältigung betonte: „Man muss die Geschichte kennen, aber man muss nicht mit ihr leben."

Freitag, 28. November 2014

Die Zeit rast an einem vorbei. Heute Freitag letzter Vortrag im Leibniz Gymnasium in Altdorf bei Nürnberg. Y el tiempo pasa vertiginosamente. . . Hoy último evento de la semana en Altdorf.

 

Es scheint, dass unser leben  nur in Zügen, Schulen, Bibliotheken, Ministerien, Hotels vergeht. Immer umgeben von  vielen Menschen, die meisten lieb und nett, die die große Hoffnung  in dieser Welt sind. Gestern fuhren wir pünktlich von Reichenbach im Vogtland mit der Regio  los. Abschied  am Gleis 4  von unserer lieben Freundin Christiane Mühle. Das Versprechen   uns im nächsten Jahr wieder  zu sehen,   werden wir  sicher  halten. Die  Bahnfahrt nach Altdorf über Nürnberg war  reibungslos. Ich anstatt  zu arbeiten, ließ meine vielen Eindrücke  noch im Kopf einzuordnen. Eine  nicht leichte Arbeit, wenn man so angespannt und gestresst ist. Noch  zwei volle Wochen und dann  der Abschied von unserer zweiten Heimat.

In Altdorf am Gleis wartete auf uns  Herr Christof Böhm, Geschichtslehrer im Leibniz Gymnasium. Er brachte uns ins Hotel. Ein super freundlicher junger Mann, der sich  sogar um  das beste Zimmer im Hotel bemühte.  Vielen, vielen Dank!

In Kürze holt er uns ab. Der Vortrag beginnt um 9.45 Uhr. Danach nach München , das wohlverdiente Wochenende steht  uns vor der Tür. Wir freuen uns schon sehr darauf!!!

. . . Und  Herr  Böhm  holte uns pünktlich um 8.45 Uhr ab. Wir fuhren  zur Schule und  tauschten uns mit der Schulleiterin  Frau Oberstudienrätin Fleischer aus. Es war ein sehr nettes Gespräch noch vor der Veranstaltung.

Die Schüler überraschten mich sehr angenehm, alle  hörten  sehr konzentriert und aufmerksam  zu. In diesem Jahr muss ich  wirklich  ein Lob  für Schüler und auch für die Lehrer aussprechen, die sie   sehr gut vorbereitet haben.

Herr Böhm überreichte mir einen  wunderschönen Blumenstrauß, der jetzt  stolziert in  unserer kleinen Wohnung in München. Nach der Veranstaltung  fuhren wir  zusammen mit ihrer Gattin nach Nürnberg, wo sie uns zum Mittagessen einluden. Als wir uns  am Bahnhof  Abschied nahmen, sagte mir Herr Böhm: “Und dann bis zum nächsten Jahr. .  Und so verblieben wir.  Lieber Herr Böhm, versprochen ist versprochen! Um 14 Uhr  schnappten wir den ICE nach München.

Aus dem Tagebuch einer WeltpendlerinAltdorf  Leibnis Gymnasium 001

 

Altdorf  Leibnis Gymnasium 003    Altdorf  Leibnis Gymnasium 004  

 

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Mittwoch, 26. November 2014

. . . Und heute machte ich Station in Netzschkau im Vogtland. Vormittagsveranstaltung in der Mittelschule für die Schüler und am Nachmittag Lehrerfortbildung. Bereichernde Eindrücke.

 

Mit zwei hochinteressanten Veranstaltungen und netten Zuhörern sowohl am Morgen die Schüler als auch am Nachmittag bei der Lehrerfortbildung rundete ich heute den Tag ab. Es war ein gewonnener Tag, denn ich bin mir sicher  viele haben  viel mitgenommen und somit die Geschichte um Emilie und Oskar Schindler erfahren und besser verstanden. Beide Veranstaltungen waren ausgezeichnet organisiert und die Zeit  reichte für alle Details, Erläuterungen, Fragen und Antworten.

Christiane Mühle hat in beiden Fällen die Begrüßungsworte  ausgesprochen. Vielen lieben Dank, Christiane für deine unendliche Mühe und die schönen Geschenke: der Kugelschreiber mit der Gravur zur Erinnerung, die Flasche Wein und die  feinen Kerzen!  Und die  Blumen. . .

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die trotz der Müdigkeit die Freuden der Pflicht genießt.

 

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Veranstaltung in der Mittelschule Neutraubling

 

Die Mittelschule Neutraubling und Herr Rene Bell sind schon  mir sehr vertraut. Jahrein Jahraus lädt er mich zu seiner Schule ein. Organisiert von der Friedrich-Ebert Stiftung in Regensburg, war in diesem Jahr 2014 die letzte Veranstaltung in der Regensburgischer Region. Wie immer  haben  mich die Schüler mit ihrer Frische, ihren Fragen  ihr   offenes Verhalten haben mich tief beeindruckt. Ich dachte an die Zeit zurück an der mein Sohn Eric an der Goethe Schule in Buenos Aires war. Das ist schon lange, lange her!

Nach   den Begrüßungsworten von dem Schulleiter und von Herrn Bell legte ich los. Es waren 90 Minuten, wo die Schülerinnen und Schüler aufmerksam waren, ab und zu  eine Hand hoch,  eine Meldung, eine Frage. Die Zeit verging wie im Nu! Herr Ball  beschenkte mich mit einer Flasche  gutes Rotweines als Danke schön für mein Kommen. Herzlichen Dank! Wir verabschiedeten uns mit einem: Alles Gute und bis zum nächsten Jahr 2015.

Nach kurzem Aufenthalt in der Stiftung und  einem  Gespräch mit Harald Zintl über Planung und weitere Projekte für die nächsten Jahre verließen wir Regensburg in Richtung Reichenbach im Vogtland, wo unsere Freunde Christiane und Frank Mühle auf uns am Gleis warteten. Danach  sind wir zur Schule gegangen, wo ich die Ausstellung aus dem Schindler Nachlaß mithilfe von  dem Ehepaar Mühle aufgebaut habe. Gleich muss ich zur Eröffnung. . .

 

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die gleich zur nächsten Veranstaltung rennen muss. . .

 

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Dienstag, 25. November 2014

Meine Begegnung mit Ernesto Cardenal. Ein Abend voller Eindrücke!. Mi encuentro con Ernesto Cardenal. Una velada llena de impresiones.

 

Nach  vielen Umsteigen kamen wir  gestern Abend in Regensburg an. Die Bahn  , wie oft in der letzten zeit mit Verspätung. Ich schaute auf die Uhr und wir hätten nur Zeit um ins  Hotel Park Maximilian, wo wir schon fast  eine zweite Heimat haben, unser Gepäck deponieren, ohne unsere Jacken  auszuziehen. Und so war es. Beim Einchecken  bestellte ich schon vorsichtshalber ein Taxi an der Rezeption. 10 Minuten später fuhren wir  zum Bismarckplatz und gingen zur Dreieinigkeit Kirche, wo die Veranstaltung  mit Ernesto Cardenal statt fand.

Er las aus seinen Büchern,  es wurde auf Deutsch übersetzt, zwei Musiker und Sänger umrahmten den Abend mit  wunderschönen lateinamerikanischen Liedern. Nach der Veranstaltung, die 2 Stunden dauerte, waren wir von der FES, die Organisatoren der Veranstaltung mit Ernesto Cardenal, zum Abendessen mit dem Dichter  eingeladen.

Ich saß Cardenal gegenüber und konnte mit ihm ein kleines Interview  für mein Buch über Franziskus machen. Es war ein sehr beeindruckender und bereichernder Abend!Gegen 2 Uhr morgens sind wir erst ins Bett gegangen.

Heute geht gleich  nach Neutraubling zur Mittelschule, wo ich um 8.30 Uhr (morgens) einen Vortrag halten muss. Hoffentlich schnappen wir den Bus  dahin  noch rechtzeitig.

 

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die an Carpe Diem  fest glaubt!

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Montag, 24. November 2014

Die Woche beginnt in Magdeburg mit einer gemeinsamen Buchlesung mit dem Innenminister Herr Holger Stahlknecht am Gymnasium in Wolmirstedt, Sachsen-Anhalt. La semana comienza con una conferencia auspiciada por el Ministro del Interior del estado de Sachsen-Anhalt

 

Die Einreise  von München nach Magdeburg   war jedoch   reibungslos aber sehr  strapazierend, vor allem, wenn man denkt, dass wir heute Mittag wieder nach Bayern zur Veranstaltung mit Ernesto Cardenal in Regensburg  fahren müssen.

Ich freue mich schon sehr und bin auch sehr  gespannt auf die gemeinsame Buchlesung mit dem Innenminister Holger Stahlknecht. Um 10 Uhr holt der Minister uns ab und wir fahren  zum Veranstaltungsort zusammen. Das Wetter spielt leider nicht mit, denn es regnet über Magdeburg, die Stadt, die  als erste Markrecht hatte. Unweit von dem wunderschönen Dom befindet sich das Hundertwasser Haus. Magdeburg, eine Stadt, wo alt und neu sich zusammenfügen. Eine Stadt mit vielen Museen!

Kurz vor 10 Uhr  parkten zwei Autos vor dem Hotel.  Aus einem stieg ein  Mann Mitte  vierzig aus, groß, elegant, ein Assistent begleitete ihn. Der Mann kam mir entgegen und  grüßte mich mit einem breiten Lächeln und Guten Morgen. Es war der Herr Minister Holger Stahlknecht. Wir stiegen in das Auto ein und fuhren  in Richtung Wolmirstedt.  Wir unterhielten uns eine Weile im Auto über  interessante Themen und es ergab, er wußte schon vieles über meine Person, dass ich Marathonläuferin war, leidenschaftliche Schwimmerin und Eiskunstläuferin. Alles, was heute in Wikipedia steht! Ich frage mich, wer  es im Internet gesetzt hat. Es scheint, viele Menschen, wissen viel über mich.

Als wir  in der Schule ankamen, begaben wir uns in die Aula, die Schüler  drehten sich um als sie den Minister sahen, folgten ihm mit den Augen, sprachen miteinander.  Um 10.30 Uhr fing die Veranstaltung an mit Begrüßungsworten von der Schulleiterin, danach sprach der Minister. Es war  eine sehr schöne und gemütliche Atmosphäre. Ich fühlte mich sehr wohl. Die Zuhörer, unter denen sich auch der Bürgermeister befand, hörten sehr aufmerksam zu, danach stellten auch  viele Fragen. Es war ein sehr gelungener und bereichernder Vormittag, den ich lange in Erinnerung halten werden.  Inzwischen schien die Sonne über Magdeburg. Wenn die Engel auf Reise gehen, scheint immer die Sonne. Um 13 Uhr  stiegen wir in unseren Zug  ein. Wir  müssen nach Regensburg fahren.  Über Ernesto Cardenal erzähle ich  in meinen nächsten Posts.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die bald Aktien bei der DB haben wird. . .Magdeburg gemeinsame Buchlesung mit Innenminister Stahlknecht 001    Magdeburg gemeinsame Buchlesung mit Innenminister Stahlknecht 005

 

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Freitag, 21. November 2014

Letzter Vortrag dieser Woche im Schyran Gymnasium in Pfaffenhofen. Jetzt schon das so ersehnte Wochenende! Ultima conferencia de la semana, ahora el fin de semana

 

Dank der ausgezeichneten Organisation von Frau Wörmann, Lehrerin im Schyran Gymnasium in Pfaffenhofen verlief die Veranstaltung  wie gewünscht. Ich habe ein großes Glück, denn  wieder habe ich   einen Vortrag vor sehr aufmerksamen Schülern gehalten. Vielen Dank, Frau Wörmann!

Um 11 Uhr  schnappten wir den Zug nach München zurück. Heute war ein sehr anstrengender Tag, an dem wir um 4.45 Uhr aufgestanden mussten. Wir freuen uns schon sehr auf das kommende Wochenende!

Aus dem Tagebuch einer heute sehr  gestresste Autorin

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Veranstaltung im Augustinus-Gymnasium in Weiden. Evento en Weiden

 

Lieber Raimund Mader! Inzwischen war es ein  ganzes Jahr vorbei, seitdem wir uns letztes Mal gesehen hatten. Wie schnell vergeht die Zeit, wie manchen Spuren im Sand, aber die Freundschaft bleibt.

Es waren wieder zwei   super tolle Veranstaltungen im Augustinus Gymnasium  . Sehr gut organisiert von Herrn Raimund Mader, Lehrer und  Buchautor. Die erste Schülergruppe  war  an  dem Vortrag sehr interessiert und alle lauschten Mäusen still die 2 UE (Unterrichtseinheiten). Zwischendurch stellten sie auch   viele Fragen. Die zweite Gruppe war auch  sehr interessiert und auch aufmerksam. Vorbilderhafte Schüler! Ein Lob von mir!!!  Vielen Dank , lieber Raimund für die köstlichen Pralinen und die Einladung zum Mittagessen beim Griechen. Bis zum nächsten Jahr!

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Mittwoch, 19. November 2014

Veranstaltung Tee und Literatur in Cuxhaven

 

Eine tolle Veranstaltung, von der ich im Moment Zeitmangels nicht viel erzählen kann,  weil unser Zug  in Kürze von Cuxhaven nach Regensburg über Würzburg losfährt, war gestern  wieder sehr erfolgreich.

Aus dem Tagebuch einer heute sehr “eiligen” Autorin

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Dienstag, 18. November 2014

Abendveranstaltung im Amandus-Gymnasium Cuxhaven. Conferencia vespertina en Cuxhaven

 

Kurz nach 18.30 Uhr trudelten schon die ersten Zuhörer in die große Aula  des Amandus –Abendroth Gymnasiums der Hansastadt Cuxhaven an der Nordsee. Eine wunderschöne Stadt am Meer. Städte am Meer mag ich sehr, wahrscheinlich, weil ich selbst aus einer Hafenstadt komme.

Die Veranstaltung organisiert von dem Förderverein und der  Oberbürgermeisterin Frau Erika Fischer war erfolgreich. Nach den Begrüßungsworten von dem ehemaligen  Schulleiter wurde  ein sehr interessanter Film gezeigt: Stolpersteine in Cuxhaven.  Die Geschichte und das Schicksal von vielen  Cuxhavener Juden und einem Mädchen, das durch die Euthanasie umgebracht wurde hat allen tief beeindruckt.

Die Veranstaltung verlief  wie gewöhnt. Interessierte Zuhörer, Fragen.  Für den Büchertisch  war zuständig das Ehepaar Lehmann, das die Buchhandlung  vor Ort betreiben.

Es war wieder  ein sehr schöner und ereignisvolle Abend, und wenn ich  Frau Inge Seen vor zwei Jahren  bei meiner Freundin Gitti Grün in München  nicht kennen gelernt hätte, wäre  diese Einladung nicht imstande gekommen. Nochmal  herzlichen Dank liebe Gitti und liebe Inge!

 

Aus dem Tagebuch einer dankbarer Autorin, heute  an der Nordsee

 

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Montag, 17. November 2014

. . .und nach vielen Stunden Bahnfahrt Cuxhaven an der Nordsee (Wattenmeer)

 

Wir haben eine sehr gute  und entspannte Einreise gehabt und im Zug konnten wir uns austauschen, über Gott und die Welt sprechen, am Laptop arbeiten, lesen. . . Am Bahnhof wartete auf uns  unsere liebe Freundin Inge Seen. Es war ein schönes Wiedersehen nach einigen Monaten, nachdem wir uns  im August in München kurz getroffen hatten.  Sie hatte uns mit einem kleinen Begrüßungsfest überrascht.  Leckereien wurden  serviert,  tolle Gespräche am Tisch bis   23 Uhr. Es war ein   unvergesslicher Abend! Aus dem Fenster von ihrem Appartement kann man  die Deiche und die Nordsee  bewundern.

Heute hat sie uns durch die Stadt geführt. Wir haben das Schloß  Ritzenbüttel besucht, den Hafen, eine Ausstellung an der Hapag-Halle besichtigt, uns  lange  über Lebensschicksale unterhalten. Wieder ein unvergesslicher Tag. Am Abend halte ich den Vortrag mit anschließender Diskussion.

Beim Abendessen waren auch  ihre Freunde und Bekannte eingeladen: Frau  Fischer mit ihrem Ehegatte, Liza, Regina und die Erikas, u.a.

Liebe Inge,  rechtherzlichen Dank für deine Freundschaft und die tolle Gastfreundlichkeit!

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