Montag, 31. Mai 2021

Einladung zum Webinar über Buenos Aires

 Mi 02.01.2021, 19:30 Uhr

Buenos Aires, die Stadt der "guten Winde"
Online-Seminar mit Anmeldung (bis 01. Juni)




Buenos Aires, einst Perle an der Mündung des Rio de la Plata, war schon immer eine pulsierende, atemberaubende Metropole. Die Hauptstadt Argentiniens polarisiert die Besucher: Es gibt diejenige, die sie lieben, andere die sie hassen.

Aus der ganzen Welt kamen im 19. Jahrhundert  die Einwanderer und betrachteten mit Faszination die europäischste Stadt in Lateinamerika. Kein Hauch des spanischen Kolonialismus des 16. und 17. Jahrhunderts, typisches Wahrzeichen anderer Großstädte im südamerikanischen Kontinent. Jedoch ist eine gewisse Nostalgie in ihrer Architektur, die uns an Frankreich, Madrid, Rom erinnert, zu erleben.

Man sagt, dass die Geschichte und die Geschichten hinter jeder Ecke auf ihre Entdeckung warten.
Daher lohnt es sich, auf den Wegen durch die Stadt Gebäude, Plätze, Alleen, Denkmäler, Flohmärkte und alte Buchläden zu erkunden. Mit ihren 100 Stadtteilen kontrastiert sich das Schöne, das Reichste, Schickste, Ärmste und Hässlichste. Das ist Buenos Aires!

Kommen Sie mit! Steigen Sie ein und machen wir zusammen diese kurze Reise zu interessanten Sehenswürdigkeiten in der Stadt der "guten Winde"! Sie werden es nicht bereuen. Ich verspreche es Ihnen!!

Referentin: 1951 in Buenos Aires geboren, wohin ihre Eltern vor den Nazis geflohen waren - ist Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen, im März 2016 erhielt sie den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes.

Ort: 
Online auf der Plattform der KEB
Gebühr
: Kostenpflichtig, aber Sie geben was Sie wollen und können.
Anmeldung bis 01. Juni unter: : 
https://www.keb-regensburg-stadt.de/aktuelle-veranstaltungen/2286-7-71734-buenos-aires

Montag, 17. Mai 2021

Ich lade alle ein an Bord zu kommen und mit mir diese Stadtrundfahrt durch Buenos Aires, die Stadt der guten Winde und Tango Musik, organisiert von der KEB Regensburg. Wann am Mittwoch, den 2.Juni um 19.30 d.Z, 14.30 in Argentinien. Todos están invitados a subir a bordo de este viaje virtual por la maravillosa Buenos Aires.

 

Buenos Aires, die Stadt der "guten Winde"

  •  
  •  
  •  
  •  

... eine virtuelle Stadterkundung mit Prof. Rosenberg
LIVE aus Buenos Aires

Online-Seminar

Online-Seminar - mit Anmeldung |

Buenos Aires, einst Perle an der Mündung des Rio de la Plata war schon immer eine pulsierende, atemberaubende Metropole. Die Hauptstadt Argentiniens polarisiert die Besucher. Es gibt diejenige, die sie lieben, andere die sie hassen.

Aus der ganzen Welt kamen im 19.Jahrhundert die Einwanderer und betrachteten mit Faszination die europäischste Stadt in Lateinamerika.
Kein Hauch des spanischen Kolonialismus des 16. und 17.Jahrhunderst, typisches Wahrzeichen anderer Großstädte im südamerikanischen Kontinent.
Jedoch ist eine gewisse Nostalgie in ihrer Architektur, die uns an Frankreich, Madrid, Rom erinnert, zu erleben.

Man sagt, dass die Geschichte und die Geschichten hinter jeder Ecke auf ihre Entdeckung warten.
Daher lohnt es sich, auf den Wegen durch die Stadt Gebäude, Plätze, Alleen, Denkmäler, Flohmärkte und alte Buchläden zu erkunden.

Mit ihren 100 Stadtteilen kontrastiert sich das Schöne, das Reichste, Schickste, Ärmste und Hässlichste. Das ist Buenos Aires!

Kommen Sie mit! Steigen Sie ein und machen wir diese kurze Reise zusammen durch interessante Sehenswürdigkeiten in der Stadt der guten Winde!

Sie werden es nicht bereuen. Ich verspreche es Ihnen!!!

Referentin:

Prof. Erika Rosenberg, Journalistin, 1951 in Buenos Aires geboren, wohin ihre Eltern vor den Nazis geflohen waren - ist Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen, im März 2016 erhielt sie den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes.

Erika Rosenberg war eine enge Vertraute der Schindler-Witwe Emilie (1907-2001), die nach vielen in Argentinien verbrachten Jahrzehnten wieder nach Deutschland zurückgekehrt war, und hat u. a. Biografien über Oskar und Emilie Schindler verfasst. (Text: Herbig Verlag)

DatumMi 02.06.2021, 19:30 Uhr
OrtOnline-Bildungsplattform der KEB
Gebührkostenpflichtig, aber Sie geben, was Sie können und wollen. Einfach Verwendungszweck: "KEB-(VERANSTALTUNGSNAME)" bei der Überweisung angeben. KEB Regensburg Stadt LIGABank Regensburg IBAN DE39 7509 0300 0201 1012 77 BIC GENODEF1M05
VeranstalterKEB
AnmeldungSiehe Button unten:

Samstag, 8. Mai 2021

Ausgezeichneter Beitrag im Tageblatt über eine Geschichte, die sehr wenige kennen. Excelente artículo de prensa sobre un tema desconocido por muchos.

 Das Interview war lang und sehr angenehm. Es war mehr eine Art Austausch zwischen zwei Menschen, die trotz des Altersunterschieds sich tadellos gut verstanden.

Da in Argentinien, vor allem in Buenos Aires beinahe strikte Einschränkungen herrschen, die meines Erachtens mit sich überhaupt nichts bringen, denn Argentinien testet nicht, hat keine Impfungen und die Regierung und Politiker streiten sich wegen den nächsten Wahlen ohne auf die Gesundheit des Volkes zu achten, durfte ich die Journalistin  Catharina Deege aus Hannover nicht zu mir einladen.

Wir saßen  zuerst draußen in einem Café. Der Tag war sonnig, seidenblauer Himmel, angenehme Temperaturen , fast Frühling im Herbst. Dann zogen wir um, wir gingen in das Café rein und plauderten  beim Kaffee und Kuchen weiter.

Es waren viele Fragen, viele Themen, die sich Catharina einige Tage vorher  durch den Kopf ließ und aufgeschrieben hatte. 

Wir haben über Politik weltweit, in Deutschland in Argentinien gesprochen. Ich habe ein bisschen über die Geschichte Argentiniens seit der Gründung, und auch vorher und der Grund warum ist der Argentinier so wie er ist, warum haben wir die Regierungen und Politiker, die wir haben und warum wir immer wieder in Default fallen. Obwohl das Thema, das sie behandeln wollte, war  Emilie Schindler und Spielberg und wie er sie vor , während und nach der Verfilmung sie völlig ignoriert hatte. Eine sehr traurige Geschichte, die mich heute noch sehr irritiert.

Ungerechtigkeit herrscht in der Welt, würde man sagen, jedoch glaube ich, dass "wir" nicht alle so sind. Ich habe die Hoffnung und starken Glauben, dass in dieser Welt, heute so turbulente durch die Pandemie viel Schönes und Gutes gibt.

Ein gutes Zeichen dafür sind alle unsere Freunde weltweit, die vielen Menschen, die uns mögen, die wir auch sehr mögen, die uns immer wieder schreiben, anrufen, sich bei uns vor Ort melden beim Schellen um zu fragen, ob wir etwas benötigen, brauchen, wollen. Und das passiert fast jeden Tag.

Allen, die meinen Blog besuchen wünsche ich ein schönes Wochenende und bestimmt werden wir uns wieder bald sehen, wieder fest drücken. In diesem Sinne herzliche Grüße noch aus der Stadt der guten "Lüfte".

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt.



Samstag, 1. Mai 2021

Webinar ´ber die Filmgeschichte am letzten Donnerstag, den 29.April organisiert von der Aktion Zivilcourage in Pirna. Conferencia de la última semana en Pirna, Sajonia

 







Lesung über Zoom an einer Schule in Sachsen-Anhalt. Conferencia en una escuela en Sachsen- Anhalt sobre mujeres valientes y llenas de coraje: Hilde Albrecht la espía del Reich y amante de Schindler que salvara la vida de 300 judías de la muerte segura en Auschwitz.

 Programm

Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt


Seite 2/2


www.kas.de


Hilde Albrecht, die Spionin und Geliebte von

Oskar Schindler, die 300 Frauen von Auschwitz rettete

Lesung mit Prof. Dr. Erika Rosenberg / für Schülerinnen und Schüler

27. Mai 2021, 09.00 – 10.30 Uhr,

Online-Veranstaltung über Zoom

VA-Nr.: MA21-210021830


Prof. Dr. Erika Rosenberg: „Hilde Albrecht, die Spionin und Geliebte von Oskar Schindler, die 300 Frauen von

Auschwitz rettete. Niemand kennt sie, nur Frau Schindler hatte mir von ihr teilweise erzählt. Es fiel mir sehr schwer

über Brunhild Ottilie Albrecht Fossel zu recherchieren. Ihre Spur verlor sich in Mexiko. Voriges Jahr kontaktierte mich

ihr Neffe und nach langen Gesprächen ergänzte er die andere Hälfte der Geschichte. Von Emilie hatte ich erfahren,

dass als die Fabrik im August 1944 von Krakau nach Brünnlitz verlegt werden musste, ein Transport mit 300 Frauen

nach Auschwitz umgeleitet wurde. Oskar Schindler beauftragte seinen Chefingenieur Schönborn sich nach Auschwitz

zu begeben und den Lagerkommandant Richard Baer mit einem Beutel Brillanten zu bestechen, und die Frauen zu

befreien. Baer nahm die Brillanten an, aber befreite nicht die Frauen. Ein zweites Mal schickte Schindler Schönborn

wiederum mit Brillanten. . . die Frauen blieben gefangen. Hilde Albrecht erfuhr von Schindlers Verzweiflung und

stellte sich ihm zur Verfügung. Sie fuhr nach Auschwitz, sprach mit Baer. Innerhalb von 48 Stunden wurden die 300

Jüdinnen befreit und waren auf dem Weg nach Brünnlitz. Emilie hatte danach nie wieder von Hilde gehört.

Hilde Albrecht, ein sehr interessantes Leben mit einem dramatischen Ende. Eine unbesungene Heldin!“

Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Buenos Aires geboren, wohin ihre Eltern vor den Nazis geflohen waren – ist

Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der

Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr

das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen, im März 2016 erhielt sie den Austrian

Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes.


Donnerstag, 27. Mai 2021

09.00 Uhr – 09.05 Uhr Begrüßung

Alexandra Mehnert

Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.


09.05 Uhr – 10.30 Uhr Hilde Albrecht, die Spionin und Geliebte von Oskar

Schindler, die 300 Frauen von Auschwitz rettete

Lesung mit

Prof. Dr. Erika Rosenberg

Journalistin und Autorin

Lesung über "starke Frauen um Oskar Schindler" Der Fall der Geheimagentin Hilde Albrecht, die 300 Jüdinnen vor dem sicheren Tod in den Gaskammern rettete. Organisiert von der KAS, Magdeburg. Conferencia de Erika Rosenberg en Magdeburg para el mundo. 27.05.2021

 Programm

Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt


Seite 2/2


www.kas.de


Hilde Albrecht, die Spionin und Geliebte von

Oskar Schindler, die 300 Frauen von Auschwitz rettete

Lesung mit Prof. Dr. Erika Rosenberg

27. Mai 2021, 18.00 – 19.30 Uhr

Online-Veranstaltung über Zoom (den Zugangslink erhalten Sie mit der Anmeldung)

VA-Nr.: MA21-210021764


Prof. Dr. Erika Rosenberg: „Hilde Albrecht, die Spionin und Geliebte von Oskar Schindler, die 300 Frauen von

Auschwitz rettete. Niemand kennt sie, nur Frau Schindler hatte mir von ihr teilweise erzählt. Es fiel mir sehr schwer

über Brunhild Ottilie Albrecht Fossel zu recherchieren. Ihre Spur verlor sich in Mexiko. Voriges Jahr kontaktierte mich

ihr Neffe und nach langen Gesprächen ergänzte er die andere Hälfte der Geschichte. Von Emilie hatte ich erfahren,

dass als die Fabrik im August 1944 von Krakau nach Brünnlitz verlegt werden musste, ein Transport mit 300 Frauen

nach Auschwitz umgeleitet wurde. Oskar Schindler beauftragte seinen Chefingenieur Schönborn sich nach Auschwitz

zu begeben und den Lagerkommandant Richard Baer mit einem Beutel Brillanten zu bestechen, und die Frauen zu

befreien. Baer nahm die Brillanten an, aber befreite nicht die Frauen. Ein zweites Mal schickte Schindler Schönborn

wiederum mit Brillanten. . . die Frauen blieben gefangen. Hilde Albrecht erfuhr von Schindlers Verzweiflung und

stellte sich ihm zur Verfügung. Sie fuhr nach Auschwitz, sprach mit Baer. Innerhalb von 48 Stunden wurden die 300

Jüdinnen befreit und waren auf dem Weg nach Brünnlitz. Emilie hatte danach nie wieder von Hilde gehört.

Hilde Albrecht, ein sehr interessantes Leben mit einem dramatischen Ende. Eine unbesungene Heldin!“

Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Buenos Aires geboren, wohin ihre Eltern vor den Nazis geflohen waren – ist

Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der

Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr

das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen, im März 2016 erhielt sie den Austrian

Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes.


Donnerstag, 27. Mai 2021

18.00 Uhr – 18.05 Uhr Begrüßung

Alexandra Mehnert

Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der

Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.


18.05 Uhr – 19.30 Uhr Hilde Albrecht, die Spionin und Geliebte von Oskar

Schindler, die 300 Frauen von Auschwitz rettete

Lesung mit

Prof. Dr. Erika Rosenberg

Journalistin und Autorin


Programm

Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt


Seite 2/2