Mit dem Vortrag in der BBS für Wirtschaft in Pirna schloss sich meine Reihe für dieses Jahr im Rahmen der Präsentation der Anne Frank Ausstellung. Gerne hätte ich sie mir angeschaut aber wie vieles in meinem Leben ist, war diesmal auch eine Frage der Zeit. Wenn Kronos kein Tyrann wäre!
Die Veranstaltung an der Schule fing pünktlich an. Innerhalb von Minuten stürmten viele Schüler und nahmen Platz in dem wunderbaren ausgestatteten Saal im dritten Stock. Die BBS ist eine riesige und ganz moderne Schule mit großen Räumlichkeiten und pompösen Treppen. Wenn ich mich nur heute erinnere, an die Schule, die ich in Buenos Aires besuchte, nicht nur alt, bescheiden, sondern auch kaputt und schäbig. Trotzdem habe ich auch sehr gerne gelernt und später studiert. Die Umgebung hatte mich nie beeinflusst. Manche Gedanken gingen gestern durch meinen Kopf. Der Mensch, obwohl er es nicht will, vergleicht ständig. Daher versuche ich immer bei allen meinen Vorträgen vor allem an Schulen, auch zu erklären, dass alles, was man hier in Deutschland hat, ist irgendwo anders nicht so selbstverständlich. Schüler, Lehrer, Menschen sollten deswegen sehr dankbar dafür sein.
Und nun geht es weiter nach Bad Tölz, Gerstenried, Nabburg wieder zu Schulen und zu Schülern und Lehrern, eine bessere Umgebung kann ich mir nicht wünschen.
Aus dem Tagebuch einer Schriftstellerin, die eine wichtige Erkenntnis gemacht hat.
Begrüßungsworte von Frau Fögling
Eine ermüdete und erkältete Erika Rosenberg, die nach dem Vortrag sogar mit Blumen beschenkt wurde
Die sehr moderne und “schülerfreundliche” Schule, nicht wie in meiner Zeit und in meinem Land