Freitagmorgen im Domgymnasium Magdeburg. Draußen ein seidenblauer Himmel und Sonnenschein. Die Kastanienbäume voller Früchte. Ein wunderschöner Teppich verschiedener bunten Blätter werden von einem ganz leichten Wind hin und her gefegt. Die Natur lebt auf der Straße. In der Schule tönen die Stimmen und Lachen der Jugendlichen. Wie schön sind Schulen. Schulen sind etwas lebendiges, ständig im Wandeln. Hier tut sich vieles! Nach den Antiken Griechen ein Ort der Muße.
Nach einem kurzen und sehr angenehmen Gespräch mit Dr. Lührs, Schulleiter des Domgymnasiums begaben wir uns zur Aula, ausgestattet mit einer imposanten Orgel. Der Raum groß und hell.
Langsam strömten in die Aula die Schüler der 10. und 11. Klasse ein. Sie nahmen Platz , alle mit einem Heft und Kuli in der Hand, bereit um Notizen über meinen Vortrag zu machen.
Schon am Anfang des Vortrags animierte ich die Jugendlichen Fragen zu stellen. Ich durfte unterbrochen werden. Alle waren wieder hier ausgezeichnet vorbereitet und mit dem The vertraut, daher die interessanten Fragen. Sie haben gefragt und wieder gefragt und freute mich sehr. Ich merkte alle meine Aufführungen sind gut angekommen. Es waren zwei Stunden (120 Minuten) ohne Pause, Mäusen still im Saal, was es bedeutet: Konzentration seitens der Schüler, Vorbereitung seitens der Lehrer.
Es war ein gewonnener Vormittag, den ich lange in Erinnerung halten werde.
Als Abklang gingen wir in La Bodega Mittag essen. Unsere Züge nach München über Braunschweig und Fulda hatten große Verspätung. Es war ein sehr anstrengender Tag aber sehr bereichernd und voller angenehmen Eindrücke.
Heute Samstag sitze ich in München und schreibe an meinem neuen Buch über Papst Franziskus. Das Herbstwetter mit grauen Himmel, es droht auch nach Regen hilft auch dabei.
Im spanischen Restaurant La Bodega mit Frau Ute Gramm, Leiterin des Bürgerkomitees und Mitarbeiterin Fr. Betina Wernowsky
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