Die letzten Tage waren voller Eindrücke und starker Erlebnisse. Eine Minute nach der anderen speicherte mein Hirn Information aller Art und die Augen hörten nie auf interessante Sequenzen zu registrieren. Was alles aber nachher im Gedächtnis bleibt, ist eine ganz andere Geschichte.
Jedenfalls unsere Begegnung zum Papst Franziskus, seine Worte, sein Ansporn , ich soll unbedingt eine Biographie über ihn schreiben, unser Austausch trotz mangelnder Zeit, schätze ich als kostbare Errungenschaft in meinem Leben, nämlich die Kostbarste in der letzten Zeit überhaupt.
Franziskus ist ein besonderer Mensch, er ist ein Mensch, den nicht leicht zu finden ist in dieser Zeit. Seine Bescheidenheit, seine Einfachheit, sein Versuch, die Umkehr der Kirche, die Unterstützung der Armen, Unbeschützten, Unterdrückten zeigen seine Größe. Seine letzten Entscheidungen und Erläuterungen bezüglich Zölibat, Homosexuelle, Abtreibung, Scheidung setzen die Kirche in eine aktuelle Welt. Und dazu kommt, er ist Argentinier!!! Aber so ein Mensch ist universell.
Ich fühle mich sehr geehrt eine Biographie über Franziskus zu verfassen, ich fühle mich geehrt als Jüdin, dass er mich und meine Familie gesegnet hat.Seine spontane Umarmung, sein Kuss auf meine Wange spüre ich heute noch. Doppel geehrt fühle ich mich auch, weil er zu mir sagte bei meinem letzten Treffen: “Betten Sie bitte für mich”. Franziskus unterstützt mein Vorhaben eine Biographie über ihn zu schreiben und willigt es sogar ein.
Und das tue ich, halt wie ich kann. Unser Aufenthalt in Rom und die ganzen Eindrücke werden mich mein ganzes Leben begleiten.
Gern hätte ich schon gleich hier in Rom ein Kapitel verfassen, aber leider muss ich noch das Vorwort meines letzten Buches schreiben und die Zeit reicht nicht für alle Vorhaben. Aber die Gedanken und Eindrücke sind manchmal wie der gute Wein: der braucht auch eine gewisse Zeit zur Gärung.
Es ist früh am Morgen in der ewigen Stadt der sieben Hügeln. Ich schaue aus dem Fenster und eine unglaubliche Ruhe strahlt aus der Natur. Hier ein Hügel, dort die Silhouette der Petris Kirche, dahinter der Tiber. Rom, die ewige Stadt und Wiege der Zivilisation ruht an diesem Samstag noch. Ich sitze und schreibe, ich sitze und meditiere. Wie glücklich ich bin, ich habe die Seligkeit, die Würde, die Güte in den Augen des Papstes Franziskus gesehen.
Amanecer en Roma. Los últimos días han estado poblados de nuevas y profundas vivencias e impresiones. En el marco de una maravillosa ciudad he tenido la maravillosa oportunidad de ver y hablar con el Papa Franzisco. Una persona sin igual! Con su gran humildad, su corazón, sus simples pero profundas palabras es el justamente el indicado de cambiar viejas y recalcitradas estructuras en este mundo. Sus palabras, su abrazo y beso espontaneo me acompaniarán por el resto de mi vida.
No todos los días se tiene la oportunidad de hablar con un Papa y aún menos hacer una biografía sobre el. Me honra muchísimo poder hacerlo. Cuento con el acuerdo de el, ya que me dijo que siguiera adelante con el proyecto. Sus palabras: “Rece por favor por mí” aún resuenan en mis oídos. Y creo que esto es necesario, que todos pensemos en el y los que puedan también recen para apoyarlo en su deber y misión. Más allá de la religión ó de las religiones es nuestro deber como seres humanos, como argentinos apoyarlo.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die heute in Rom ist.
Mit Papst Franziskus
Am Kolosseum Konstantin Bogen
Forum und Palatinum Archäologische Ruinen Via Imperiale
Das Parlament Josecito beim Mittagessen
Fontana di Trevi bei 32°Grad Celsius
Piazza Spagna Café “El Greco”, wo Bufallo Bill auch gewesen war.