Freitag, 12.10.12 punkt 17.15 Uhr. Ich sitze im Pressezentrum wieder und tippe Beiträge. Gestern war ein sehr interessarter und anstrengender Tag. 10.30 Uhr argentinischer Generalkonsulat, 12 Uhr Termin auf der Messe. 12.30 bis 14.30 Uhr Feierlichkeiten und Empfang am argentinischen Stand. Die Empanadas und der Rotwein hat unsere müden Gemütter ein bisschen angeregt. Frau Magdalena Fallasce, die argentinische Kulturministerin ergriff das Wort. Es war eine schöne, kurze und herzliche Rede. (Bilder habe ich auch, aber erst ab Sonntag). Ich habe mich wieder mit meinen Ex-Stipendiaten, inzwischen Diplomaten Botschaftsrätin Jimena Schiaffino und Botschaftsrat Christian Machuca getroffen und über alte Zeiten gesprochen. Beide promovierten 2007 im Auswärtigen Amt. Wir erinnerten uns an viele Ex-Kollegen und Anekdoten. Ein Glas Wein kam, eins ging. . . Um 15 Uhr hatte ich wieder einen Termin, danach Langen Müller Herbig. Am Abend Abendessen im Hotel Merriott. Wer sagt, dass ein Autor nicht gut lebt, aber dabei muss auch erwähnt werden, bei solchen Berufsessen kann ich nicht richtg essen.
Heute war wieder ein sehr anstrengender Tag und am Morgen hat es sogar stark geregnet. Um 11 Uhr ein Termin mit dem Verleger Dr. Hopf, um 14 Uhr mit einer Bibliothekarin aus Nürtingen, danach mit Frau und Herrn Lemm aus Gera, dann wieder Langen Müller und Pressezentrum. Am Abend wieder ein Berufstreffen. Kein Körper hält es aus, daher habe ich eine kurze Schnaufspause im Pressezentrum gemacht und schreibe meine Chronik.
Am Stand von Langen Müller habe ich interessante Buchtitel entdeckt: Rosendorfer, ein Buch über das Leben von Ephraim Kishon, geschrieben von seiner dritten und letzter Frau, einen Roman von Stefanie Zweig, einen Roman über das Leben eines Bankiers der in der Zeit der ehemaligen DDR ermordert wurde, einige Kriminalromane, ein Buch über das Leben von Yoko Ono u.a.
Mit so vielen Titeln weiß ich wirklich nicht, wie die Menschen immer noch und immer mehr im Internet lesen, anstatt ein Buch in der Hand zu halten und lesen.
Aus dem Tagebuch einer Autorin auf der Frankfurter Buchmesse, die über alles berichtet.
Viernes, finalmente viernes, pero este viernes en la Feria del Libro de Frankfurt es completamente distinto. Hace un rato que he llegado al Centro de Prensa a escribir algunos artículos luego de tres días agotadores en la Feria. Desde la maniana y hasta pasadas las 18 hs. he tenido citas, conferencias, charlas, conversaciones y hasta recepciones con convites muy especiales. Ayer comenzamos a las 10.30 hs. en el Consulado General Argentino, a las 12 hs. otra cita en la Feria, a las 12.30 y hasta las 14.30 hs. una recepción en el stand de argentina invitados por mis ex-alumnos de Cancillería los 1.Secretarios Jimena Schiaffino y Christian Machuca. Cuantos recuerdos de aquella promoción del 2007, cuantas anécdotas. La Sra. Magdalena Fallace abrió con un discurso breve, cordial y emotivo el acto , luego hubo empanadas y vino tinto y hasta una torta de chocolate y champán por cumplir la cámara del Libro Argentino su 40 aniversario de visita a la Feria de Frankfurt.
Y así continuó el día con nuevas entrevistas y charlas. Hoy nuevos proyectos para nuevos libros alegraron mi espíritu. Escribir es como un elixir que a uno lo mantiene vivo. Maniana sábado será nuestro último día por este anio en la Feria, luego seguirán más conferencias hasta Diciembre y luego a sentarme y escribir, pero habrá pausas para hacer deportes, para Facundito y Matthias, para los Pudeln y para todos aquellos que amamos, Eric, Myriam, amigos. . .
Del Diario de una autora que informa desde la Feria del Libro de Frankfurt.