Freitag, 25. Oktober 2024

Friedrich-Ebert-Stiftung, München, Bayern Ausstellung "Emilie und Oskar Schindler"

 

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  • (c) Daniel Schvarcz
    - München

    Ausstellung Oskar und Emilie Schindler

    Veranstaltungsnummer: 278806 – als .ics herunterladen

    Von einer wahren Begebenheit inspiriert, erzählt der Film "Schindlers Liste" die Geschichte des Industriellen Oskar Schindler, der während des Zweiten Weltkriegs versucht, sich in der polnischen Stadt Krakau eine Existenz aufzubauen. Er betreibt eine Emaillewarenfabrik, in der er viele Juden und Jüdinnen beschäftigt. Diese Fabrik beschert ihm letztlich großen Reichtum. Als die Brutalität des Holocaust Krakau erreicht, riskieren er und seine Frau Emilie nicht nur ihr Vermögen, sondern auch ihr Leben um etwa 1200 Jüd_innen und weitere fast 600 polnische und tschechische Zwangsarbeiter_innen vor der Deportation und Ermordung in Konzentrationslagern zu bewahren. Bevor das Ehepaar Schindler 1949 nach Argentinien emigrierte, lebte es ab Herbst 1945 in Regensburg.

    Prof. Erika Rosenberg wurde 1951 als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern, ein Jurist und eine Ärztin, flohen 1936 über Paraguay nach Argentinien. 1990 lernte sie Emilie Schindler, die Ehefrau von Oskar kennen und wurde ihre enge Vertraute. 1997 veröffentlichte Erika Rosenberg Emilies Biografie "In Schindlers Schatten". Wie auch in ihren später erschienenen Büchern "Ich, Oskar Schindler" und "Ich, Emilie Schindler" zeigt Erika Rosenberg, dass Emilie einen viel größeren Anteil an der Rettung von 1200 jüdischen Häftlingen hatte als in "Schindlers Liste" gezeigt.

    Besichtigung der Ausstellung
    in den Räumen der
    Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern
    Herzog-Wilhelm-Str. 1
    80331 München

    23. Oktober-24. Oktober 2024
    28. Oktober-26. November 2024
    02. Dezember-13. Dezember 2024

    zu den Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00-16.00 Uhr / Freitag 9.00-14.30 Uhr
    (kurzfristige Änderungen der Besichtigungszeiten behalten wir uns vor)

    Info zum Ausstellungsbesuch: Keine Anmeldung notwendig,
    nur bei Gruppen ab 10 Personen oder bei Interesse eines Besuches außerhalb unserer Bürozeiten bitten wir um Kontaktaufnahme
    Birgit Weckl(a)fes.de

    Der Ausstellungsbesuch ist kostenfrei.