Montag, 31. Oktober 2011

Eine neue Woche beginnt. . . comienza una nueva semana

Heute beginnt eine neue und intensive Woche. Die erste Frage ist "Was erwartet mich? Wem werde ich begegnen? Alles ein Geheimnis aber ich lasse mich  gerne angenehm überraschen.
Das Wochenende in München hat uns sehr gut getan. Es wurde nicht nur geschrieben und gearbeitet, denn wir haben uns  einen langen Spaziergang am Sonntag im Englischen Garten mit Kaffee und Kuchen am Chinesichen Turm gegönnt. Bayerische Musik   von einer Kapelle machte die Landschaft noch viel herrlicher. Am Samstag waren wir von unseren Freunden Kora und Rudolf Herbst zu einem  köstlichen Abendessen  eingeladen. Frau Angelika Hochleitner  war auch dabei. Es war wieder  eine gemütliche Runde in tollster Atmosphäre. Die Zeit ist wie im Nu vergangen. Die letzte Zeit sind wir auch  ein bisschen banal geworden und  geniessen  die Köstlichkeiten wie Epikureer.
Gleich  machen wir uns auf dem Weg nach Darmstadt, wo ich am Abend einen Vortrag in der Jüdischen Gemeinde halte.

Aus dem Tagebuch einer Pendlerin zwischen den Welten.

Hoy comienza una nueva semana, seguramente super-intensiva  con muchas conferencias, ciudades, públicos. Quien sabe lo que me espera. A quien  encontraré, con quien me toparé? Todo es un secreto pero yo me dejaré gratamente sorprender por lo imprevisto.
Pasamos un fin de semana  en donde no solamente escribí ó trabajé, también hicimos el domingo un hermoso paseo por el Jardín Inglés aquí en Munich. Frente a la Torre China  tomamos café y comimos  una torta exquisita. La música bávara interpretada por una  pequenia orquesta  alegraba el lugar que estaba  sumamente concurrido.
El sábado nos invitaron nuestros amigos Kora y Rudolf a cenar unos platos exquisitos. Ambos son  muy buenos cocineros. Angelika Hochleitner se sumó a este convite y trajo una muy rica torta de chocolate.  Este último tiempo nos estamos volviendo un poco banales y epicúreos. En fin tratamos de disfrutar aquello que  se nos ofrece con mucho carinio.
Enseguida tomaremos el tren a Darmstadt porqué hoy por la noche doy una conferencia en la Comunidad Judía.

Del diario de una trotamundos

Im IC von München nach Darmstadt und wie kann man die Zeit  beim Schreiben gut verwenden. Beim Verfassen eines neuen Kapitels von "Schindlers Helfer" hier über Mietek Pemper und wie er Schindler (un)half. Wichtige Dokumente liegen vor: Ein Brief in Kopie Form von Pemper  an Oskar von 29.10.1964. Oskar bat ihn ihm mit Erinnerungen für den Film "Bis zur letzten Stunde" -eine Produktion von MGM, die 1967 auf Eis gelegt wurde- zu helfen. Hier die Antwort von Pemper:
. . . Hier kommt es auch garnicht darauf an, dass ich anonym bleiben will. Sie wissen, dass ich keinen Grund habe , mich irgendwo zu verstecken. ich habe mich  bemüht, anständig zu sein und es gibt kaum jemanden, der mir heute Vorwürfe machen würde, dass ich von Goeth diktierte Briefe geschrieben habe. Ihre Zusicherung, dass niemand erfahren wird, dass meine Erinnerungen u.s.w. eben von mir stammen, ist also überflüssig. Es kommt nur darauf an, dass ich eben nicht imstande bin, solche Erinnerungen zu schreiben oder zu diktieren. Es gibt so viele Leute in vielen Ländern, die gerne ihre Erinnerungen niederschreiben und Ihnen zur Verfügung stellen würden, dass ich nicht begreifen kann, warum Sie so viel Zeit verlieren und nicht schon seit Wochen unsere israelischen Freunde beauftragt haben, ein Sammelwerk auf Erinnerungsbasis zusammenzustellen".
Im Jahr 2005 veröffentlichte Pemper sein Buch "Der rettende Weg" in dem er schon als Greise dann doch imstande war, sich an alles zu erinnern. Im Buch schildert er "wie er, Pemper Oskar Schindler die Idee gab, die Juden zu retten".
Schindler war schon längst tot, Emilie auch und keine von beiden konnten eine historische Korrektur  vom Pempers Buch machen, aber dafür bin ich noch da.

Como se puede aprovechar un viaje en tren. En este caso comenzando a escribir un nuevo capítulo de mi libro "Los colaboradores de Schindler". En este capítulo trato el tema Mietek Pemper, un sobreviviente de la Lista de Schindler al que Oskar en el anio 1964  solicitó ayuda para poder recopilar sus memorias. Pero Pemper se la negó argumentando que el no estaba en condiciones de recordar nada. En el 2005 publicó Pemper ya de  muy anciano, es por eso que resulta muy raro que   haya podido recordar  repentinamente todo, un libro al que llama "El camino de la salvación". En este libro relata de como el, Pemper le da la idea a Schindler para salvar a los judíos. A esa altura ya estaban Oskar y Emilie muertos y no podían hacer una corrección histórica. Pero para eso estoy yo!!!

                                 Während des Vortrags in der Jüdischen Gemeinde in Darmstadt. Durante la conferencia en la Comunidad Judía de Darmstadt.

                                 Das wunderschöne Schloß in Darmstadt
                                El hermoso castillo en Darmstadt


                                  José am Marktplatz. En la Plaza del mercado


                                 Am Marktplatz. En la Plaza del mercado con un  dia soleado.