Noch kurz vor unserer Rückfahrt nach Buenos Aires wollte ich einige Zeilen für die Besucher meines Blogs schreiben. Noch muss ich einiges erledigen, aufräumen, die restlichen Sachen einpacken und alles ordentlich in den Kofferraum legen, stellen. Hoffentlich finde ich genügend Platz. Denn man fährt zurück immer mit mehr als man mitgebracht hat.
Gestern Nachmittag, als ich den Koffer einpackte, dachte ich: Mein lieber Gott, mein Leben ist ein Koffer! Einpacken, auspacken, wieder aufräumen, aufbrechen, ankommen. Wann werde ich “mein ruhiges Ufer” erreichen???
Die Pudeln sind schon startbereit. Ja, klar, sie werden mit solchen Fertigkeiten von Natur aus nicht “ausgestattet” und daher damit auch nicht konfrontiert. Wenn man mich fragen würde, welches Tier ich in meinem “anderen Leben” sein möchte, würde ich sofort sagen: Ein Hund. Warum? wegen seiner Treue, Loyalität, Ehrlichkeit, Dankbarkeit. Mit einem Blick drücken sie schon alles aus, was sie zu verstehen geben wollen und immer sind die eben genannten Werte. Mit manchen Menschen vergleichen? nein, das will ich nicht, mindestens nicht in diesem Raum und in diesem Kontext. Lasse ich lieber das Thema für ein anderes Mal!
Wenn ich eine Bilanz ziehen sollte, waren diese zwei Monate mehr als positiv was das Literarische anbelangt. Gestern setzte ich einen Punkt beim Kapitel 2 meines neuen Werkes. Es fehlt vieles noch, aber als wir hierher kamen, hatte ich fast nichts. Nur war mein Kopf voller Ideen und Recherchen und meine Hefte voller Notizen.
Vor uns nun die 500 km nach Buenos Aires, wo bestimmt ein Chaos erwartet. Die politische Lage des Landes ist wirklich gar nicht rosig doch im Landesinnern wird man von vieles beschützt, aber die Großstadt und deren ständiges und frenetisches Chaos macht aus einem normalen Menschen wirklich verrückt, vor allem, wenn man sich die Nachrichten anhört und die Zeitungen liest, um informiert zu sein. Wäre es nicht besser das Leben eines Pudels zu verkörpern, um sich pudelwohl zu fühlen???
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sich “pudelwohl” fühlt.
Kultus
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Erika Rosenberg aus Buenos Aires war eine enge Vertraute von Emilie Schindler. Als Zeitzeugin der zweiten Generation hat sie über Oskar Schindler und seine Frau Biographien verfasst. Auch 2013 hält sie an bayerischen Schulen Vorträge und kann von Schulen gebucht werden. Im Interview spricht sie über ihre Zielsetzungen und Erfahrungen.
Frau Rosenberg bittet bei Interesse oder bei Fragen um direkte Kontaktaufnahme per Mail. Nähere Informationen finden sich im Netz unter rosenbergerika.blogspot.com.