Freitag, 7. Dezember 2012

Augustinus Gymnasium in Weiden, vorletzte Station meiner Vortragsreihe im Jahre 2012.


Wir verließen Wien ein bisschen wehmütig. Gerne wäre ich länger dort geblieben, mir mit den Schwestern ausgetauscht, die Stadt  erkundet, Kaffee im Café Central und dann wieder im Gesteidl getrunken.  An der Oper  Station gemacht und ein Glas Sekt im Hotel Sacher getrunken. Aber alles  war bloß  eine Illusion, die diesmal nicht möglich war.
Wir stiegen in  den ICE Richtung Regensburg um 17.40 Uhr ein. Hinter uns lag Wien   weiß gekleidet, in ihrem  wunderschönen Glanz. Nostalgisch flüsterte ich vor mich hin: Bis zum nächsten Jahr! Ich schließ die Augen um drängte ein paar Tränen.
Gegen 22 Uhr  erreichten wir Weiden in der Oberpfalz.
Heute holte uns Herr Raimund Mader, Englisch und Deutschlehrer im Augustinus Gymnasium, auch Autor ausgezeichneter Krimi-Bücher, mit dem ich schon  einige Veranstaltungen  gemeinsam beiwohnten. Er hat ein Krimi-Buch über Oskar Schindler in Regensburg verfasst. Ich habe Geschichtsbücher über Emilie und Oskar geschrieben. Beide teilen  die Leidenschaft des Schreibens, aber jeder in einer anderen Form.
Die Vorträge heute morgen an der Schule waren auch sehr erfolgreich. Zwei interessierte Gruppen, die  viele Fragen stellten und auch sich alles  aufmerksam anhörten.
Raimund Mader  sagte mir immer wieder, es war ein sehr gelungener Vormittag und ich glaube es ihm. So habe ich es auch verstanden. Ich habe mich sehr wohl an seiner Schule gefühlt, denn alle,  Schulleiter, Lehrer und Schüler haben mich sehr herzlich empfangen.
 
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die in der Vogtlandbahn nach Regensburg sitzt und schreibt.
 
Weiden aus dem Fenster des Hotels Klassik am Tor
 
Ein wunderschöner Weihnachtsbaum stolziert in der Innenstadt
 
Begrüßungsworte von Raimund Mader
 
Beim Vorlesen ausagekräftiger Passagen aus meinen Büchern
 
Herr Mader  schenkt mir ein  interessantes Buch über Weiden