Donnerstag, 25. Juli 2013

Erika Rosenberg verurteilt Ebay-Auktion mit Schindlers Liste

Buenos Aires, 25. Juli 2013
 
Schindler-Biografin verurteilt Ebay-Auktion mit Schindlers Liste
 
Die in Argentinien lebende Biografin von Oskar und Emilie Schindler, Prof. Erika Rosenberg, hat die laufende Versteigerung eines Exemplars von  der Schindlers Liste auf der Auktionsplattform Ebay scharf kritisiert. „ Es ist ein Skandal und eine bodenlose kulturelle Barbarei mit diesem einmaligen historischen Dokument gewinnbringende Geschäfte zu machen“, betonte die Autorin mehrerer Sachbücher über das Ehepaar Schindler. Erika Rosenberg ist auch die Erbin und Kuratorin der Dokumente aus dem berühmten Koffer, der Oskar und Emilie Schindler gehörte.
 
Frau Rosenberg forderte, die Liste beispielsweise dem Deutschen Historischen Museum in Berlin zu übergeben. Dies entspricht dem Willen von Emilie Schindler, die 2001 in Strausberg bei Berlin verstarb und deren Alleinerbin Erika Rosenberg ist. „ Schließlich lebten die Schindlers nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland und die Liste stammt wahrscheinlich aus dem berühmten Koffer, der 1997 in Hildesheim  auf einem Dachboden entdeckt wurde“.
 
Oskar und Emilie Schindler hatten von 1940 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs in ihren Fabriken jüdische Häftlinge beschäftigt und damit rund 1200 Menschen während des Nationalsozialismus das Leben gerettet. Die Namen der Arbeiter wurden auf Listen eingetragen, die Oskar Schindler erstellen ließ߮
 
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