Nie zuvor in den letzten 10 Jahren habe ich ein so tief verschneites Berlin erlebt. Vor vielen, vielen Jahren, noch vor der Wende waren wir hier mit Eric und José und am Check Point Charlie lag fast 1 Meter Schnee, -25° Grad war die Temperatur an dem Tag, beim starken blauen Himmel und bescheidenen Sonnenstrahlen, die versuchten mit ihrer ganzen Kräfte jenen Winter ein bisschen zu wärmen. Die Zeit ist vergangen, inzwischen Eric ist nicht mehr jener Junge, der gerne mit dem Schnee spielte und Haribo verschlung. Inzwischen ist der Winter milder geworden. Aber gestern und heute zeigt sich Berlin von der anderen Seite : Weiss bekleidet, starke Windbögen peitschen durch die Gegend , Menschen eingemummt in dicken Anoraks eilen durch die Strassen. Dieses Wetter beängstigt mich nicht. Wir sind gut ausgerüstet, vor allem seelisch und körperlich. Meine Eltern sagten immer: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur verkehrte Bekleidung.
In dem Primo-Levi Gymnasium Berlin Weissensee
Im Hintergrund Janowitzbrücke, Stralauer Allee, Holzmarktstrasse
Mit Marius, ein engagierter junger Mann, der zusammen mit dem Kinderring unter Leitung vom Sozialpädagoge Burkard Zimmermann arbeitet.
Im dem Virchov Gymnasium
Tief verschneite Dächer an der Spree
In der Primo-Levi Schule
In der Virchow-Schule