Samstag, 16. November 2024

Erika Rosenberg in Guangzhou, American International School of Guangzhou presents: INspire, Enlighten and Transform Learning, when 20th-22th November 2024.

 Writing

November 20 & 22, 2024

Erika Rosenberg is a renowned Argentinian journalist and writer with Jewish roots, born to German immigrants who fled Germany in 1935. She is the biographer of Oskar Schindler and his wife Emilie, and was very close to Emilie in Argentina in 1990, where she was exiled . Erika has traveled extensively across Europe, sharing stories of bravery and unity from those dark times through conferences, workshops, and speeches. Erika will visit AISG and engage the community with a series of stories and workshops. These will cover topics including Oskar and Emilie Schindler's stories and the "Schindler's List" movies, the

Erika Rosenberg in Hongkong, wann am 18.11.2024, wo im Goethe Institut, Swiss International School, Baptist University. Wer organisiert? Deutscher General Konsulat

 

Talk - "Emilie and Oskar Schindler - Against Forgetting Unsung Heroes"

Fin


Talk - "Emilie and Oskar Schindler - Against Forgetting Unsung Heroes", 18 November | Event in Hong KongAbout the eventTalk - "Emilie and Oskar Schindler - Against Forgetting Unsung Heroes"
Prof. Erika Rosenberg will talk about the life and work of Emilie and Oskar Schindler, who saved 1,200 Jews during the Holocaust.

About this Event

Erika Rosenberg was born on June 24, 1951 in Buenos Aires, Argentina. Her parents, German Jews, fled there to escape the Nazi regime. She studied literature, languages, history and education in Argentina, Germany and England.

In 1990, she met Emilie Schindler, Oskar Schindler's wife, through an interview for Deutsche Welle. Erika Rosenberg subsequently wrote several books about her and Oskar Schindler. She worked as a lecturer at the Goethe-Institut in Buenos Aires until 2010, at the Pontifical Catholic University of Buenos Aires in Argentina until 2011. She also works as a writer, translator and journalist.


Samstag, 9. November 2024

9.November 1848- 1918 - 1938 - 1989 So viele Daten, Angaben, Geschichte. Man sollte aus der Geschichte lernen!

 Eintreten für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ist das große Vermächtnis des

9.November

Wir gedenken den Tag!

Pressebericht in der renommierten Zeitung Rheinpfalz über das Erbe des Ehepaares Schindler, Workshop in IGS Eisenberg

 Eisenberg

Das Erbe des Ehepaars Schindler

Erika Rosenberg-Band erklärt den Schülern an der IGS Eisenberg, wie Oskar und Emilie Schindler mehr als 1000 Menschen vor dem To
Erika Rosenberg-Band erklärt den Schülern an der IGS Eisenberg, wie Oskar und Emilie Schindler mehr als 1000 Menschen vor dem Tod gerettet haben.

Oskar und Emilie Schindler haben während der NS-Zeit mehr als 1000 Juden vor der Deportation in die Konzentrationslager der Nazis gerettet. Die Nachlassverwalterin und Biografin der Eheleute, Erika Rosenberg-Band, spricht mit Oberstufenschülern über die Motivation der Schindlers.

Wie war das damals vor 1945? Was hat sich in dieser Zeit ereignet? Wer hat welche Rolle gespielt? Auf diese Fragen haben 60 Mädchen und Jungen der Integrierten Gesamtschule aus den Jahrgangsstufen elf und zwölf während eines Projekttages in mehreren Arbeitsgruppen versucht, Antworten zu finden. Konkrete und authentische Unterstützung erhielten sie dabei von Erika Rosenberg-Band, die die Eisenberger Schule besuchte.

Rosenberg-Band ist bekannt als Nachlassverwalterin und Biografin von Emilie und Oskar Schindler, die mehr als 1000 Juden vor dem sicheren Tod in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten gerettet haben. Durch Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ wurde diese mutige Rettungsaktion weltweit einem breiteren Publikum bekannt.

Unermüdlich in Schulen unterwegs

Erika Rosenberg-Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe der Schindlers wach zu halten und insbesondere der jungen Generation das Geschehen und die Motive dieses Ehepaares in der damaligen Zeit nahe zu bringen. Deshalb ist sie unermüdlich auch in Schulen unterwegs und machte dieses Mal auf ihrer Fahrt von München nach Osnabrück einen Abstecher nach Eisenberg – zum zweiten Mal in diesem Jahr.


 

Referierte sie bei ihrem vergangenem Besuch über Oskar Schindler und seine Frau Emilie, stand dieses Mal die eigene Arbeit der Schüler im Mittelpunkt. In ihrem Gepäck dabei hatte Rosenberg-Band umfangreiches unterschiedliches schriftliche Quellenmaterial aus dem Nachlass Oskar Schindlers. Allerdings in Kopien, denn die Originale sind über Umwege in die Jerusalemer Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem gelangt. Gefunden wurden sie vor 25 Jahren in einem Koffer auf dem Dachboden einer verstorbenen Frau, mit der Oskar Schindler seit der Trennung von seiner Frau Emilie zusammengelebt hat. Der Koffer samt Inhalt wurde dann einer Zeitungsredaktion in Stuttgart übergeben, die darüber umfangreich berichtete und zahlreiche Schriftstücke in einer Serie veröffentlichte. Schindlers Witwe meldete nach Bekanntwerden des Fundes als seine rechtmäßige Erbin Anspruch auf den Nachlass an. Doch der Inhalt des Koffers mit Hunderten von Briefen und Akten an und von Oskar Schindler aus den 1950er- und 60er-Jahren, darunter Urkunden, Fotos und ein Durchschlag der Liste mit den geretteten Juden, war bereits auf dem Weg nach Israel.

Briefe auch auf Hebräisch

Mit detektivischem Eifer bearbeiteten die Schüler der Integrierten Gesamtschule die vorgelegten Dokumente, in denen beispielsweise überlebende Schindler-Juden über ihre ganz persönlichen Erlebnisse mit Oskar Schindler und die Umstände ihrer jeweiligen Rettung berichten. Darunter sind auch Briefe, die in Englisch, Polnisch oder Hebräisch verfasst sind. Hilfestellung zum Verstehen leisteten die beiliegenden deutschen Übersetzungen.

Herangezogen wurden ebenso Informationen über den KZ-Kommandanten Amon Göth, mit dem Schindler gezwungenermaßen zusammenarbeiten musste, und auch die Verfilmung von Steven Spielberg. Wichtig ist für Rosenberg-Band aber auch, dass die Rolle von Emilie Schindler mit in die Betrachtung einbezogen wird. Denn sie habe durchaus entscheidende Beiträge zur Rettungsaktion beigetragen.

Weiterer Besuch nicht ausgeschlossen

Die Ergebnisse ihrer Arbeit stellten sich die Gruppen mit zusammengefassten Referaten gegenseitig vor. Außer Erika Rosenberg-Band war auch Lehrerin Sabrina Scheuermann von der Arbeitsweise und den Erkenntnissen der Gruppen begeistert. Dass Rosenberg-Band innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal in der IGS war, sei auf die Begeisterung der Referentin über das Interesse bei ihrem Besuch im Sommer und den Wunsch der Schüler zurückzuführen, sagte die Lehrerin. Eine mögliche Wiederholung im kommenden Jahr sei durchaus nicht ausgeschlossen.