Donnerstag, 16. Oktober 2025

Mein neues Werk auf der Frankfurter Buchmesse. Ein Buch aus der Perspektive einer Argentinierin.


Nach vielen Jahren Korruption, Hyperinflation, leeren Versprechen der Politiker wollte die Gesellschaft einen neuen Kandidat in den Wahlen 2023. Javier Gerardo Milei war als Politiker völlig unbekannt und  versprach und drohte mit seinen Worten und seiner "Kettensäge" die "Kaste" in Argentinien zu vernichten, die Inflation auf Null zu bringen,  dem Land wieder einen internationalen Status verleihen.
Seine Worte sprachen junge Menschen an, die ihn  nur durch Fernsehsendungen, Instagram, Facebook kannten.
Für die Verzweifelten, Zukunftslosen war wieder ein kleines Lichtpfad mitten der  riesigen Finsternis alltäglichen Überlebens. 
Viele hatten wieder Hoffnung, alles wird anders, besser. Aber für die Erfahrenen, mit fünf Sinnen, die sich  die Scherereien und Drohungen des 1970 in Buenos Aires geborenen Ökonom mit ultrarechten, ultrakonservativen  und ultralibertären Ideen war er nur ein Weg in einen tiefen Abgrund.
In seinem ersten halben Jahr der Präsidentschaft unternahm er 17 Weltreisen immer in Begleitung seiner Schwester, die , auch wenn die Mileis sich gegen die "Kaste" äußerten, bildeten eine neue, nämlich für die Reichen.
Das arme Volk, die vernachlässigten Rentner, die eine miserable Rente bekommen, die Mitarbeiter von Ämtern, Krankenhäusern, Universitäten, waren und sind sehr schlecht dran.
Er reist durch die Welt und versucht Ellenbogen zu Ellenbogen mit den Mächtigsten zu sein, und diese Mächtigsten wollen nur das Einzige,  die kostbaren Bodenschätze Argentiniens.
In knapp zwei Wochen finden die Wahlen  statt und  er hat kaum Chancen wieder gewählt zu werden. Die Enttäuschung ist zu groß, laute Lügen, dass in Argentinien keine Inflation mehr gibt ,zirkulieren weltweit, aber, wenn man im Lande lebt, erlebt  eine andere traurige Realität. 
Andererseits geht es  vielen  gut, aber das sind diejenigen, die schon  früher etwas hatten, nicht der Ottonormalverbraucher. Der, der kommt nicht über die Runde aus!
Die Auslandschuld wird immer größer und die Kinder der Kinder der Kinder werden geboren  mit hohen Schulden.
Argentinien, einst ein reiches Land und heute immer noch, Wasserreservoir, Uran, Lithium, seltene Erden, aber was haben wir Argentinier davon? Das Volk sollte davon profitieren können, aber was steckt hinter den ganzen Verstrickungen der mysteriösen Verhandlungen mit USA, China?
Wohin  führt uns diese ultrarechte, ultraliberale, ultrakonservative Politik?
Uns bleibt nur die Hoffnung, dass es ein Wunder geschieht, denn  zurück zu den Peronisten, Kirchneristen, Linken, Populisten, Sozialisten ist es ein Weg ins Ungewissen.

Montag, 13. Oktober 2025

Programm in Salzburg organisiert von dem Katholischen Bildungswerk: Themen : Retterinnen im Schatten, Emilie und Oskar Schindler, Workshops an Gymnasien.

 

 

Montagabend, 10. November                   19:00 Uhr                           Vortrag im Frauentreff Salzburg / Aigen-Lebenswellt: RetterInnen im Schatten

 

Dienstag, 11. November                             08:00 – 13:35  Uhr          Gymnasium der Ursulinen Elsbethen bei Salzburg

                                                                                                                              Vortrag für gesamte Oberstufe: ca. 200-250 SchülerInnen

                                                                                                                              Workshop für 2 x 7. Klassen: 26/24 SchülerInnen in Summer ca. +/- ca. 50 SchülerInnen

 

Mittwoch, 12. November                            07:50 – 12:35 Uhr           Privatgymnasium der Herz-Jesu-Missionare Salzburg

                                                                                                                              Vortrag für gesamte Oberstufe: tbc – Anzahl der SchülerInnen wird noch kommuniziert

                                                                                                                              Workshop für 7 Klassen:  tbc – Anzahl der SchülerInnen wird noch kommuniziert


 

Mittwochabend, 12. November               19:00 Uhr                           Vortrag im Katholischen Bildungswerk Eugendorf: Emilie & Oskar Schindler

 

Donnerstag, 13. November                        08:00 -13:30 Uhr             Akademisches Gymnasium Salzburg

                                                                                                                              Vortrag für die gesamte Oberstufe: ca. 250 SchülerInnen

                                                                                                                              Workshop für 3 x 8. Klassen: (25/16/11 SchülerInnen – in Summe ca. +/- 50

Mit der Hoffnung, dass eine neue Ära beginnt. Freilassung der Geiseln und hoffentlich kehrt für Israel und Gaza Frieden , aber auch für die Ukraine und Russland. Frieden für die weite Welt. Nie wieder Krieg!

 Heute ist ein besonderer Tag für alle Seiten, sowohl für  die  Familien der freigelassenen Geiseln, für die Geiseln selbst, für die Entführer, für die Welt.

Als Menschen sollen wir daraus eine Lehre ziehen, nämlich, dass mit und durch Gewalt nur Vernichtung, Tod, Leiden verursacht.

Lassen wir unsere Geister mit dem Elixier der guten Taten , egal von welcher Seite sie kommen, bejubeln und genießen den Frieden oder das bisschen Errungenes: Frieden.

Nun  beide Akteuren sollen ihr Wort halten und wirklich sich innigst den Frieden wünschen.

In der Geschichte der Geschichte sah es so aus, als ob der Mensch "immer versucht" in den tiefsten Abgrund  zu gelangen und dann kommt wie ein Wunder  wieder eine Hauch frische Luft, ein   kleines Pfad mitten der Dschungel, die uns zum weiten und breiten Horizonten führt. 

Heute sieht man, dass jeder dunkle Tunnel immer am Ende ein Licht hat. 

Solange wir leben, dürften wir niemals die Hoffnung verlieren!

Sonntag, 12. Oktober 2025

Zu Hommage OSKAR SCHINDLER, ein unbesungener Held, der sich selbst aufopferte zusammen mit seiner Ehefrau Emilie Schindler, um das Leben von ca. 1300 Juden vor dem sicheren Tod zu retten!

 


Oskar Schindler, ein Profiteur, ein  Hedonist, ein  Doppelagent, ein Held? Oskar war alles in einem.

Man sollte Schindler nicht mystifizieren aber  etwas ist es der Menschheit bewusst: Oskar hatte ein großes Herz, Zivilcourage, Mut, Einsatz für die Unterdrückten, für diejenigen, die keinen Lebensausweg mitten einer schrecklichen Verfolgung hatten.

Nicht nur Juden, sondern auch Sinti, Kommunisten, Sozialisten, Tschechen, Polen hat er unterstützt.

Er zählte mit unzähligen Tricks, um die Nazis zu "besänftigen", denn er kannte ihre Schwäche", nämlich die schreckliche Korruption, die da auf der Tagesordnung platzierte.

Wer erinnert sich heute an ihn als Held? War er aber ein Held? Was sind Helden? Haben Helden Staatsangehörigkeit, Religion, Hierarchie, besondere Status? NEIN, ein Held ist einfach ein Mensch, der das Leben von anderen respektiert, der immer bereit ist, anderen zu helfen. Daher haben Helden keinen Namen. 

Jeder von uns kann in gewisser Weise Held sein. Es reicht nur einen winzigen Sandkorn beitragen. Wir brauchen "keine  riesige Düne". Ein Sandkorn, und noch ein Sandkorn bilden große Dünen, genauso wie ein kleiner Stein ist auch ein Teil  eines hohen Berges.

Diese Welt braucht viele Schindlers, denn sie sind, die uns weiterhin inspirieren und geben uns Hoffnung, dass alles friedlicher und besser wird.

Mit Korruption, Geldmacht, wirtschaftlichen Interessen, Raub im Namen  von falschen Politiken  würden "uns alle" in die endgültige Vernichtung führen. 

Weltweit spürt man  eine Wandel. Viele  äußern sich  mit Bezeichnungen wie "komisch", "seltsam", vorher niemals erlebt! Es ist ein Weg ins Ungewissen. Ein Labyrinth, aus dem wir niemals  herauskommen würden.

Die einzige Wege: Demokratie, Liebe, keine Gewalt, Zuversicht und viel mehr Verständnis  zu einander!!!

Allen wünschen wir einen schönen Sonntag!

Mittwoch, 8. Oktober 2025

Vortrag am 20.10.25 in Schorndorf organisiert von der KAS, Politisches Bildungsforum Stuttgart. Das Vermächtnis von Oskar Schindler

Programm
Politisches Bildungsforum Baden-Württemberg
Landesbüro Stuttgart
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Erika Rosenberg: Oskar Schindlers Vermächtnis
Montag, 20. Oktober 2025, 09.30-11.00 Uhr
Gewerbliches Schulzentrum Schorndorf (Bibliothek)
VA-Nr.: B70-251020-1
Während des Zweiten Weltkriegs rettete Oskar Schindler über 1.300 Juden vor dem sicheren Tod. Stephen Spielberg setzte dem Helden mit „Schindlers Liste“ ein Gedenken.
Doch wer war Oskar Schindler wirklich? Anhand von Dokumenten und Briefen zeichnet Prof. Erika Rosenberg ein lebendiges Porträt dieses Mannes. Sie beleuchtet nicht nur Schindlers dramatische Hilfsaktionen im Nazi-Deutschland, sondern auch sein Leben in der Nachkriegszeit, als er vergeblich versuchte, wieder in der „Normalität“ Fuß zu fassen.
Erika Rosenberg-Band wird am 24. Juni 1951 in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern, deutsche Juden, sind vor dem NS-Regime dorthin geflohen. In Argentinien, Deutschland und England studiert sie Literatur, Sprachen, Geschichte und Pädagogik. 1990 lernt sie Emilie Schindler, Oskar Schindlers Ehefrau, durch ein Interview für die Deutsche Welle kennen. Erika Rosenberg-Band verfasst daraufhin mehrere Bücher über sie und Oskar Schindler.
Sie arbeitet bis 2010 als Dozentin am Goethe-Institut in Buenos Aires, bis 2011 an der Päpstlichen Katholischen Universität Buenos Aires von Argentinien und bildet aktuell zukünftige Diplomaten des Auswärtigen Amtes in Argentinien fort. Des Weiteren arbeitet sie als Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin.