Es ist 16 Uhr und ich sitze im Pressezentrum. Hinter mir viele Termine, vor mir noch drei und dann kann ich schon wohl sagen, ich hätte fast alles beinahe geschafft.
Der Tag fing heute sehr früh an. Viele Vorbereitungen, Mail wurden geschrieben, Telefongespräche geführt, den die nächsten Vortragsreihen stehen nächste Woche vor der Tür. Und so get es weiter!
Zu einem Branch waren wir auch eingeladen, wo man mehr gesprochen als gegessen hat. Interessante und wichtige Themen , vor allem ganz aktuell wurden behandelt, Visitenkarte ausgetauscht. Das Versprechen sich bei der nächsten Book Faire 2016 blieb in der Luft. Wer weiß, ob man sich überhaupt wieder sehen wird. Ob die Wege sich wieder kreuzen werden. . .
Danach wieder die Messe. Ich mag sehr viele Fremdsprachen zu hören, es gibt mir ein besonderes Gefühl, ein Gefühl Weltbürgerin zu warden.
Am Stand von Langen Müller Herbig war wieder viel Getümmel, viele Leute, viele Bücher, die Welt geht da einfach vorbei. Autoren fühlen sich auch dabei sehr wichtig, als ob das Leben sich auf die Buchmessen allein konzentrieren würde. Für mich gibt es immer ein vorher und nachher und wie man aus der Messe geht, ist es bestimmt anders, wenn man zur Messe geht. Man macht viele Kontakte, Begegnungen aller Art, eine große Bereicherung insgesamt.
Nun muss ich wieder zum nächsten Termin, mir bleibt nichts anderes als von meinem Blogbesucher bis heute Abend Abschied zu nehmen.
Aus dem Tagebuch einer Autorin auf der Frankfurter Buchmesse. . .