Freitag, 15. Juni 2012

Vorgeschmack von “Schindler und seine Helfer”

 

 

Auf den Spuren von Schindler und seinen Helfern

Prof.  Erika Rosenberg-Band

Vielen ist der Name Oskar Schindler bekannt. Oskar und Emilie Schindler haben in der trostlosen Zeit des Nationalsozialismus die mutige Rettung von 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern gewagt.
Aber die Schindlers waren mit ihrer Leistung nicht alleine, denn denen wurde Hilfe und Unterstützung von anderen gediehen.
Oskar Schindler trat dem Abwehrdienst unter Admiral Canaris Leitung schon 1935 bei und hier beginnt die „andere“ Geschichte hinter der „offiziellen“ Geschichte im Spielbergs Film „Schindlers Liste“.
1938 half Schindler verfolgten Juden über die Grenze zu fliehen, verstaut in seinem Autokofferraum.
Weihnachten 1939 nahm er Kontakt mit Juden in Krakau auf und stellte trotz Verbots die erste jüdische Arbeitskraft aus Lodz in seiner Emailwarenfabrik in de Lipowastraße 4 an. Darauf folgten noch  Dutzende mehr.
Mit der Zeit bildete sich ein rettendes Netz zwischen Schindler, Wehrmachtsoffizieren, SS und SD-Leuten, die trotz Uniform Juden menschlich behandelten. Es waren insgesamt 13 Christen und 19 Juden, die diese einzigartige Rettung ermöglichten.
Die neuesten Recherchen führen zu unglaublichen und unerwarteten Enthüllungen und Entdeckungen, wie zum Beispiel die Verhandlungen zwischen Schindler und der Jüdischen Agency im November 1943 in Budapest, u.a.
Wie hat dieses Netz funktioniert? Wie ist es Schindler alles gelungen?
Was wurde aus ihm, seiner Ehefrau, aus den Helfern nach Kriegsende geworden?
Helfer und Unhelfer, Missgunst, Intrigen. Eine Geschichte der Vergangenheit aber auch der Gegenwart, der Moral, Zivilcourage und Ethik.

 

Zum Inhalt meines neuen Werkes. Aus dem Tagebuch einer Autorin, die leidenschaftlich nach der “Wahrheit” sucht.