Donnerstag, 4. Juli 2024

Finissage der Ausstellung Fearless Women von dem Künstler Oliver Schäffer in Höxter organisiert von Frau Katja Hübner. Finissage de una exhibicion artistica maravillosa.

MITTWOCH, 3. Juli früh am Morgen, es graute und regnete in München. Kurzes Gassigehen mit Madame Daphne. Zu Hause hieß wieder Reisevorbereitungen treffen, Koffer packen, Bücher, Pendrives zur Hand haben. Unser Zug nach Warburg sollte früh fahren, fiel aber aus. Der Münchner Hauptbahnhof war brechendvoll,  Konfusion herrschte am Bahnstei, ich fragte einen Bahnmitarbeiter nach einem anderen Zug, nämlich war der nächste erst um 11. 09 Uhr Richtung Bremen, Anschluss für uns in Kassel Wilhelmshöhe.
Zum Glück war dieser Zug, auch der Anschluss pünktlich. Die liebe Frau Hübner wartete auf uns am Bahnsteig und wir fuhren nach Höxter.
Nach einem  schnellen Einchecken im nobel Hotel Niedersachsen,  fuhren wir zum Veranstsltungsort, wo die Ausstellung von Oliver Schäffer in den Gärten gezeigt wird
Eine wunderschöne Umgebung, ein wunderschönen Rahmen der Nstur für die zahlreichen Porträts starken Frauen,  darunter auch Emilie Schindler. 
Ein beeindruckendes Wiedersehen mit Oliver und seiner Familie, auch die Chelistin Magdalena Adelberger war aus Österreich gekommen, um
den Abend mit Musik einzurahmen. 
Alles sah aus wie Magik, die Pavillons,  die Blumen, der Garten ...
Nach einem
Interview für die Lokal Presse fand die Finissage statt. Es kamen mehr Zuhörer als gedacht   und reichte die Bestuhlung nicht, manche standen und hörten meine Susführungen zu. Viele Frage wurden gestellt,  interessierte Menschen wollten mehr  wissen als die schon bekannten Angaben durch den Gilm Schindlers Liste.
Es war ein großer Erfolg, aber auch ein großer Erfolg war , dass Daphne sich wunderbar benahm, sass auf Joses Scjoss und schaute auf mich die ganze Zeit.
Vielen lieben Dank für den tollen Abend, den wir lange in Erinnerung halten werden.

Mittwoch, 3. Juli 2024

Vortrag und Diskussion ' Retterinnen im Schatten, Leben und Wirken starker Frauen rund um Oskar Schindler, wo? In Salzburg, Wann im Oktober?. Wer organisiert?.Katholische Erwachsene Bildung, Salzburg

Vortrag und DiskussionRetterinnen im SchattenLeben und Wirken starker Frauen rund um Oskar Schindler Fast alle Menschen rund um den Globus kennen heute die Heldengeschichte rund um Oskar Schindler, der während des Zweiten Weltkriegs mehr als 1200 Jüdinnen und Juden vor dem sicheren Tod bewahrte. Was viele jedoch nicht wissen: Ohne die Hilfe und Unterstützung starker Frauen rund um den berühmten Fabrikanten wäre eine solche Rettung niemals möglich geworden.Als Historikerin und Nachlassverwalterin von Emilie Schindler holt die argentinische Historikerin Prof. Erika Rosenberg die zentralen Frauengestalten vor den Vorhang, welche in den zahlreichen Dokumentationen und Hollywood-Filmen weithin übergangen wurden: Diese Frauen waren nicht nur Statistinnen in dieser Geschichte, sondern aktiv Handelnde und Verantwortungsträgerinnen. 

Abendveranstaltung in Salzburg organisiert von dem Katholischen Bildungswerk unter Leitung von Dr.Andreas Weiß, Thema Die Rattenlinie oder die Klosterlinie, Nazis in Argentinien. Conferencia en zsalzburg sobre la Línea de las Ratas, organizada por la Asociación Católica bajo dirección del Dr. Andreas Weiß

Die Rattenlinie. Oder: Die Klosterroute

Warum viele Nazis nach Argentinien fliehen konnten

 

Neueste historische Untersuchungen zeigen auf, wie es nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreichen nationalsozialistischen Verbrechern auf dem Ozean, in der Luft sowie unter der Wasseroberfläche gelang, Südamerika zu erreichen. Sie wurden von den Machthabern dort sowohl als Stärkung der argentinischen Wirtschaft, zugleich aber auch als politische Verbündete gesehen, während vielen Kommunisten und Sozialisten die Einreise verweigert wurde.

Prof..Erika Rosenberg-Band 

Zitierten Text anzeigen

Montag, 1. Juli 2024

Zeitungsbeitrag über eine Veranstaltung Emilie und Oskar Schindler Zivilcourage, Mut und Tapferkeit

Erika Rosenberg zu Gast am KuBa
Emilie Schindlers vergessene Heldentaten
Emilie Schindlers
vergessene Heldentaten
Prof. Erika Rosenberg Foto: Emilia Cochems


Münstermaifeld. Am Montag, den 24. Juni, hatte das Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld die Ehre, Prof. Erika Rosenberg an der Schule willkommen zu heißen. Von der vierten bis zur sechsten Stunde hielt die Historikerin und Biografin einen ebenso packenden, wie informativen Vortrag für die Schüler der 12. Jahrgangsstufe sowie für den LK Geschichte der Stufe 11.

Unter dem Leitgedanken „Gegen das Vergessen unbesungener Helden“ berichtete Frau Rosenberg auf eindrucksvolle Art und Weise wie das Ehepaar Oskar und Emilie Schindler zwischen 1939 und 1945 das Leben von 1300 Jüdinnen und Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern rettete. Während Oskar Schindler durch den Film „Schindlers Liste“ weltbekannt wurde, blieb Emilie Schindler weitgehend unbekannt. Erst durch Erika Rosenbergs intensive Recherchen und Veröffentlichungen wurden Emilies Taten allmählich anerkannt. Rosenbergs Bücher, darunter „In Schindlers Schatten“ und „Ich, Emilie Schindler“, trugen maßgeblich dazu bei, Emilies Geschichte in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Der Vortrag Erika Rosenbergs führte den Schülerinnen und Schülern die große Bedeutung der Person Emilie Schindlers vor Augen und betonte die Bedeutung der Erinnerungskultur sowie die Verantwortung der nachfolgenden Generationen, aus der Geschichte zu lernen.

Erika Rosenbergs Besuch war eine wertvolle Bereicherung für die Schule. Ihr Vortrag eröffnete eine neue Perspektive auf die Geschichte und zeigte die beinahe vergessenen Heldentaten einer außergewöhnlichen Frau. Emilie Schindlers Mut und Menschlichkeit bleiben ein beeindruckendes Beispiel dafür, was individuelle Zivilcourage bewirken kann




Am Ende einer wunderschönen Reise. Drei Tage voller Emotionen in Brünn, Brünnlitz und wieder Brünn. Amazing days with the Schindler's Ark and Daniel Low Beer. Tres dias inquietantes llenos de vivencias y encuentros cercanos del tercer tipo...

Die Zugfahrt am letzten Freitag von München über Wien, Breclav nach Wien war ziemlich stressig. Zuallererst suchen nach dem Wagen,  dann finden die Sitzplätze in brechendvollen Zügen beladen mit einem schweren Koffer, Reisetasche, Daphne im Arm, Josecito an meiner Seite ist immer ein bisschen " abenteuerlich" und ein Gefühl der Unsicherheit,  ob alles klappen wird, ist mein ständiger Begleiter. Aber zum Glück klappt alles und es wird, so Gott es will, weiterhin klappen! 
Wir kamen in Brünn gegen 17. 40 Uhr und von dort aus, liefen wir zu Fuß zum Hotel Grandezza. Danach Abendessen in einem sehr gemütlichen Restaurant
genießend und sehen die Dämmerung in Brünn, einst Hauptstadt von Mähren in Tschechien. Eine wunderschöne Stadt mit beeindruckender Architektur,  die sich sehr der in Wien oder Salzburg ähnelt. Am Samstag früh trafen wir uns mit Daniel Low Beer um zusammen mit anderen nach Brünnlitz zu fahren, wo einst die Rüstungsfabrik der Schindlers  betrieben wurde. Das interessanteste an der Geschichte ist, diese Fabrik funktionierte zwischen August 1944 und Mai 1945 in der einst Textilfabrik des Daniels Großvaters, der nach dem Einmarsch der deutschen Truppen als Jude durch die Nazis umgebracht wurde.
Seit einigen Jahren kaufte Daniel an den Tschechen einen Teil der alten Fabrik, um ein Museum daraus zu machen. Eine riesige Leistung,  viel Arbeit, Mühe, Geld! Ich habe die Ehre als Biografin von Emilie und Oskar Schindler die ganze Geschichte hinter Schindlers Liste zu verfassen.
Am Saamstag wurde eine Art Dokumentation mit meinen Statements gedreht unter Leitung
von Kinovision in der Person von Emanuele Ruggiero aus Mailand..Es waren interessante Szenen in den Räumlichkeiten der ehemaligen Fabrik, es waren viele Fragen über die Rettung der 1300 Juden dank der Schindlers Arche. 
Das Wetter , obwohl es sehr heiß war, begleitete die Actions, denn am nächsten Tag zog ein Gewitter übers Land.
Am Samstag Mittag kamen um die 100 Studenten und Schüler
und stellten Fragen, wir kamen ins Gespräch. Daniel moderierte, aber auch Dr. Tomas Kraus, Jurist aus Prag dolmetschte. 
Es war ein langer aber gewonnener, bereichernde Tag!
Am Sonnrag
wurde die Bauhaus Ausstellung  in der Villa Tugendhat in Brpnn eröffnet. Räume mit hochinteressanten Ausstellungen wie die Geschichte von Llily Reich u. a, relevante Künstler des berühmten Bauhauses sind dort zu sehen.
Musik aus Simbabwe tönte zur Eröffnung der STARTING  ZERO, wunderbar interpretiert.
Ein High Light wie ein riesiger Teppich
wird auch dort ausgestellt!
Heute Montag, kurz vir unserer Rückfahrt nach München  schaue ich aus dem Fenster des Hotels Grandezza , erbaut 1915, ein wahrer Kunstwerk mit
einem einmaligen Glasdach verschiedener Farben, unglaubliche Teppiche, Mosaiken, den Marktplatz , nehme melancholisch Abschied von dieser Stadt und wünsche mir innigst, nächstes Jahr wieder mit José und Daphne hierher kommen zu können.


kommen zu können.